Leserbrief

Raubbau an Natur und Landschaft

Leserbrief zum Artikel „Platz für Handwerksbetriebe“.

Nur wenige Jahre, nachdem die Stadt Giengen 40 Hektar Ackerland für den Industriepark zerstört hat, greift sie zur Abwechslung mal nach Wiesen. Doch dabei soll es nicht bleiben. Falls die Ostumfahrung mit neuer Siedlung gebaut wird, geht wieder landwirtschaftliche Fläche in gleicher Größenordnung verloren.

Doch auch ein so großer Raubbau an Natur und Landschaft wird den sicher auf uns zukommenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Niedergang nicht mehr aufhalten können, sodass es aus mehreren Gründen sinnvoll ist, auf diese Vorhaben mitsamt Stadtrandstraße zu verzichten.   

Georg Wiedenmann, Hohenmemmingen