Sky-Kommentatoren beim FCH-Spiel

So emotional feiern die TV-Legenden Wolf Fuss und Frank Buschmann den 1. FC Heidenheim

Das kommt einer medialen Segnung gleich! Frank Buschmann, Wolf Fuss und Timo Schmidtchen von der Fernsehshow „Glanzparade“ des Senders „Sky“ besuchten das Heimspiel des 1. FC Heidenheim gegen den FSV Mainz 05.  Was sie erlebten, warum Buschmann Heidenheim segnete und was ein Sauerstoffzelt mit der Reise zu tun hatte:

Herrlich, Touri müsste man sein! Frank Buschmann, Wolf Fuss und Timo Schmidtchen – drei der Gesichter der Show „Glanzparade“, die beim Fernsehsender „Sky“ ausgetragen wird (montags, 18.30 Uhr), machten einen Ausflug nach Heidenheim zum Spiel des FC Heidenheim gegen den FSV Mainz 05. Alle drei dokumentierten ihren Ausflug auf Instagram, auf „Sky“ gab es zudem eine Zusammenfassung von Timo Schmidtchen zu sehen.

Das erste Foto auf Heidenheimer Boden? Ganz klar: Frank Buschmann fotografierte Wolf Fuss (beide sind wahre Ikonen der Sport-Kommentatoren-Gilde) und Timo Schmidtchen, wie diese wiederum das Heidenheim-Schild am Heidenheimer Bahnhof fotografierten. Der neugierige Blick von Touris –„Glanzparade“ on Tour. Allerdings ohne Thomas Wagner, dessen Stimme ebenfalls (fast) jeder Fußballfan kennt und der ebenfalls zur Show „Glanzparade“ gehört, konnte nicht dabei sein. Während der Fernsehshow, in der der Ausflug nach Heidenheim thematisiert wurde, sagte Wagner: „Ich gucke nur in strahlende Gesichter.“ Fuss wiederum konnte nur bestätigen: „Du hast was verpasst. Ich würde dir gerne etwas anderes erzählen.“

Vor dem Anpfiff des FCH-Heimspiels gegen Mainz (von links) Tim Janssen (stellvertretender Pressesprecher des FCH), Wolff Fuss, Frank Buschmann und Stadionsprecher Peter Barth. Foto: Eibner/Sascha Walther

Bereits in der Heidenheimer Bahnhofsunterführung gab’s die ersten Selfies mit Fans. Und im „Albstüble“ ein erstes Hochleben von Frank Buschmann durch einen FCH-Anhänger, der einfach nur „Buuuuuuuuschiiiiiiiii“ brüllte. Die beste Szene des Tages schilderte Wolf Fuss wie folgt: „Als ein Fan auf Buschi zugekommen ist und gesagt hat: ‚Ah, seine Heiligkeit ist auch da.‘ Und Buschi nur meinte: Stimmt, ich bin da.“ In die Kamera sagte Buschmann noch: „Heidenheim ist gesegnet.“ Unterstützt mit der für Priester typischen Bewegung, die das Kreuz symbolisieren soll.

Ah, seine Heiligkeit ist auch da.

Ein FCH-Fan zu Frank Buschmann

In Empfang genommen wurden Media-Touris von einer anderen Legende – und zwar einer des FCH. Marc Schnatterer ist mittlerweile unter anderem Repräsentant des Vereins und lud natürlich auch in „Liko’s Kiosk“ auf der Südtribüne der Voith-Arena. Dieser ist berühmt für „Feeeeeeeuuuuuueeeeeeer!“. Also nicht für die Flammen, sondern für die Feuerwurst. Die hat es Frank Buschmann wohl besonders angetan. So zumindest eine Andeutung von Wolf Fuss während der Show „Glanzparade“, bei der Buschmann nicht dabei war. „Der liegt mit der Feuerwurst im Sauerstoffzelt und erholt sich“, witzelte Fuss. Und Timo Schmidtchen ergänzte: „Das ist so fantastisch mit dem Kiosk da. Eine sehr, sehr coole Atmosphäre.“

Gut drauf während des Gesprächs: Frank Buschmann (am Mikrofon). Foto: Eibner/Sascha Walther

Ob Buschmann tatsächlich der heißen Heidenheimer Feuerwurst Tribut zollen musste, ist natürlich nicht überliefert. Allerdings ist belegt, wie sehr er von Heidenheim schwärmte. In einer Instagram-Story postete „Buschi“ ein Bild von Heidenheim (wohl vom Schlossberg aus aufgenommen) und garnierte dieses Foto mit der bewundernden Bekundung: „Hach!“

Aus dem Schwärmen kam auch Wolf Fuss nicht heraus: „Es war eine so tolle, eine so herzliche, eine so schöne Atmosphäre für uns alle. Man hat uns im besonderen Maße willkommen geheißen. Wir waren ja noch Teil des Vorprogramms, was maximal ungewöhnlich ist.“ Vor dem Anpfiff gegen Mainz wurden Buschmann und Fuss von FCH-Stadionsprecher Peter Barth und Tim Jannsen, dem stellvertretenden Pressesprecher, interviewt. Buschmann nutzte die Gelegenheit, um die Stimmung anzuheizen, in dem er Richtung Fans brüllte: „Leute, wie geil war das gegen die Bayern hier?“

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Auf die Spitze trieben es die „Sky“-Ausflügler mit einem Bild von der Flutlichtatmosphäre in der Voith-Arena. Welches Timo Schmidtchen mit der Hymne der Champions League unterlegte. Dabei ist der FCH stets bodenständig geblieben, wie Thomas Wagner in der Show „Glanzparade“ mit einer Anekdote belegte. Er kenne FCH-Trainer Frank Schmidt schon lange. Dieser lade ihn vor Spielen, wenn er selbst vor Ort sei, auf einen Kaffee in die Trainerkabine ein. Was Wagner beeindruckend findet. „Wenn du so einen Erfolg hast, macht es etwas mit dir. Jetzt kratzen sie an Europa. Die sind aber eigentlich immer noch so, wie sie immer waren. Und das ist eigentlich das Größte, was du machen kannst“, so der „Sky“-Kommentator.

Marc Schnatterer (links) zusammen mit Frank Buschmann (rechts) und Timo Schmidtchen. Foto: Eibner/Sascha Walther

Ein anerkennendes Nicken während des Spiels gab’s von Frank Buschmann auch für Stadionsprecher Barth, mit dem Zusatz: „Macht er gut.“ Wobei das Spiel (1:1) so gar nicht schön anzusehen war. „Es war ein unspektakuläres und sehr schwaches Fußballspiel, das gehört zur Wahrheit dazu“, erklärte Wolf Fuss. Timo Schmidtchen ergänzte allerdings: „Aufgehübscht wurde es durch Wolf und Buschi auf der Tribüne.“

Um das Treiben auf dem Platz ging es allerdings nicht, sondern um das Drumherum. Und hier konnte Heidenheim, konnte der FCH, dreifach punkten. Während sich der Bundesligist auf seinem Instagram-Kanal bei Buschmann, Fuss und Schmidtchen für den Besuch bedankte, kommentierte Fuss auf Instagram: „Es war der Hammer!!“ und später „Good Night!! Es war überragend …“ Buschmann fügte auf seinem Instagram-Kanal hinzu: „Ein wunderbarer Ausflug! Danke, 1. FC Heidenheim.“

Die Abfahrt aus dem Heidenheimer Bahnhof war Wolf Fuss, einem gebürtigen Hessen (der aber in Nürtingen aufwuchs), ein „Schee war’s“ wert. Und auch der Video-Zusammenschnitt für die Fernsehshow „Glanzparade“ hatte einen schwäbischen Einschlag, weil das Lied „Auf de schwäbsche Eisebahne“ eine musikalische Untermalung war. Darin werden allerdings „nur“ Orte wie Schtuegart, Ulm, Biberach, Mekkebeure oder Durlesbach erwähnt. Nach den Lobeshymnen der drei „Sky“-Touris hätte aber auch Hoirna eine Erwähnung verdient ...

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