Deutsche U-17-Meisterschaft

Fechtnachwuchs des Heidenheimer Sportbundes holt sechs Medaillen

Mit der deutschen Meisterschaft in Offenbach ging für die U-17-Fechterinnen und -Fechter des Heidenheimer Sportbundes die Saison zu Ende. Mit 21 Qualifizierten stellte der HSB das größte Starterfeld und auch die Ausbeute konnte sich sehen lassen.

Bei den Jungs zogen Frederik Zimmermann und Rudy Hummel ohne Probleme in die Runde der letzten acht ein. Zimmermann gewann gegen Korbinian Reiche (SV Medizin Bautzen) klar mit 15:9 und Hummel hatte beim 15:6 gegen Colten Willers (Ditzingen) keine Probleme. Das anschließende vereinsinterne Duell gewann Hummel knapp mit 15:14 Treffern, Frederik Zimmermann belegte Platz drei. Im Gefecht um die Goldmedaille stand Rudy Hummel dem Leipziger Ole Petersen gegenüber. Trotz starker Leistung unterlag der Heidenheimer, durfte sich aber über die Silbermedaille freuen.

Vier Heidenheimerinnen im Viertelfinale

Bei den Mädchen schafften es gleich vier Heidenheimer Athletinnen ins Viertelfinale. Daria Yoosefi und Anna Sünderhauf gewannen ihre Gefechte und standen im Halbfinale. Yoosefi unterlag hier gegen die spätere Siegerin Matilda Kunisch (Eintracht Frankfurt) mit 12:15, Sünderhauf verlor gegen die später zweitplatzierte Lea-Marie Stumpf (OFC Bonn) 14:15. So gab es zweimal Bronze für den HSB, Lisa-Marie Nüsseler auf Platz fünf und Katie Busch als Siebte rundeten das gute Ergebnis ab.

Aufgrund des guten Abschneidens startete die männliche U17 als Favorit in den Mannschaftswettbewerb. Rudy Hummel, Frederik Zimmermann, Stephan Schuller und Cornelius Köpf schafften mit Siegen über Hochwald Wadern (45:32) und Bayer Leverkusen (45:37) problemlos den Einzug ins Finale. Dort traf die Mannschaft wie im Vorjahr auf Leipzig. Der HSB führte zeitweilig, doch letztlich war das Team um Degenass Ole Peterson stärker und es reichte wieder zur Silbermedaille.

Beide HSB-Mannschaft auf Rang zwei

Das Heidenheimer Damenteam startete mit Siegen über MTV München (21:45) und die StG Berlin (31:40), im Halbfinale hatten Daria Yoosefi, Lisa-Marie Nüsseler, Katie Busch und Greta Neuber auch das gegen Gastgeber Offenbach kein Problem (45:36). Im Finale trafen die Heidenheimer wie im Vorjahr auf Eintracht Frankfurt, das mit drei EM- und WM-Teilnehmerinnen antrat. Trotz engagierten Kampf mussten sich die HSBlerinnen mit Rang zwei begnügen.