Fußball-Kreisliga A3

Warum der ASV Heidenheim einen neuen Trainer hat

Das ist auch ein Kunststück. Aufsteiger ASV Heidenheim hat erneut einen neuen Trainer. Warum Özcan Demir nicht mehr dabei ist und was er dazu sagt:

Den zweiten Trainerwechsel innerhalb einer Saison gab es beim ASV Heidenheim. Unter Arianit Gashi war der relativ neue Verein aus der Kreisliga B in die Kreisliga A3 aufgestiegen. Nach dem 6. Spieltag trat Gashi allerdings zurück. Es folgte Özcan Demir, der nun nicht mehr Trainer ist.

Nach dem 2:4 gegen Gussenstadt, es war die achte Niederlage in Folge, war für ihn Schluss. Der Vorstand des ASV habe die Entscheidung getroffen, mit ihm nicht mehr weitermachen zu wollen, sagt der Mergelstetter. „Die Ergebnisse hatten nicht gestimmt, daher war ich eher nicht überrascht. Als Trainer macht man sich ja seine Gedanken“, so Özcan. Er fügt aber auch an: „Vielleicht kam der Wechsel zu schnell. Wir waren ja in keiner gefährlichen Situation, was den Klassenerhalt betrifft. Auch nach dem Saisonende hätten wir Gespräche führen können.“

Dennoch habe ihm die Zeit beim ASV Spaß gemacht. „Es ist eine junge und lernwillige Truppe“, so Özcan, der jetzt erst einmal eine Pause einlegen möchte, falls sich aber etwas ergeben sollte, für neue Herausforderungen offen sei.

Beim jüngsten 6:0-Heimsieg des ASV Heidenheim gegen den SC Hermaringen wurde Armend Hoxhaj als Trainer geführt. Der 37-Jährige war bislang Spieler. Der ASV belegt als Aufsteiger den 14. Tabellenplatz, hat den Klassenerhalt aber sicher.

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