Eine Faschingsparty in einem Dischinger Festzelt endete im vergangenen Jahr für einen jungen Mann im Krankenhaus. Erst wurde er als „Schwuchtel“ beschimpft, dann bewusstlos geschlagen. Ein jetzt unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung Angeklagter hatte dagegen eine ganz andere Version des Geschehens.

Mit 153 Positionen erreicht der Faschingsumzug durch Dischingens Straßen am Sonntag, 2. März, einmal mehr eine neue Rekordgröße. Welche Themen der Faschingsverein mit seinen Umzugswägen aufgreifen wird und was die Umzugsbesucher erwartet.

Die Servicestelle Bürgerbeteiligung des Landes Baden-Württemberg hat der Gemeinde Dischingen Hilfe bei der Vorbereitung des Bürgerentscheids am 18. Mai über den geplanten Rathausneubau angeboten. Der Gemeinderat diskutierte kontrovers über dieses vierstufige Verfahren.

Im CDU-Ortsverband Dischingen gibt es offenbar große Spannungen: Mehrere Mitglieder kritisieren den Vorsitzenden Andreas Plaznik scharf, unter anderem wegen umstrittener Politik und seiner Klage gegen die Gemeinderatswahl. Er selbst berichtet hingegen von großem Zuspruch für den Ortsverband.

Der Regionalverband Ostwürttemberg hat den zweiten Entwurf zum Teilregionalplan Windenergie 2025 beschlossen, der wichtige Weichen für Windkraftanlagen in der Region stellt.

Am Sonntagabend waren sie noch zu sehr von ihren Emotionen überwältigt, nun äußern sich die Kandidaten Heisler und Junginger zum Wahlkampf und zur Wahl.

Werden irgendwo im Ort Bäume gefällt, ist der Aufschrei meist groß. Das kennen viele Bauamtsmitarbeiter – auch in Gerstetten. Jüngst gab es auf Facebook Klagen über die Fällung von zwei Bäumen beim Kindergarten St. Katharina. Warum das notwendig war:

Im November hatte der Gerstetter Gemeinderat beschlossen, das Angebot der flexiblen Betreuungszeiten in einigen Kindergärten im Hauptort und den Teilorten einzustellen. Was folgte, war ein Aufschrei unter den Eltern. Nun steht der Beschluss wieder auf dem Prüfstand.

Dass das flexible Betreuungsmodell in Gerstetten auf den Prüfstand gekommen ist, ist angesichts der Belastung der Betreuungskräfte vollkommen richtig. Wie das aber geschehen ist, hat unnötig zu Verunsicherung und Verärgerung geführt, findet Carolin Wöhrle in ihrem Kommentar.

Gleich sieben junge Frauen und Männer wurden in diesem Jahr mit dem Preis der Gerstetter Wirtschaft geehrt – so viele wie nie zuvor.

Der katholische Pfarrer Mathias Michaelis unterstützt als Fachberater Seelsorge die Feuerwehr Giengen, um psychische Belastungen bei Einsätzen zu mindern. Dafür erlernt er auch das Handwerk der Feuerwehrleute.

Der Bau des Kreisverkehrs an der Kreuzung Schwagestraße und Bernauer Straße in Giengen verschiebt sich auf 2029. Weil die Stadtverwaltung keinen Verkehrskollaps riskieren will, soll zunächst eine Straßensanierung vorgezogen werden.

Wann öffnet der Supermarkt in der Giengener Südstadt? Zuletzt hieß es: im Sommer. Doch der Termin wird wohl nicht zu halten sein. Edeka gibt sich nicht nur diesbezüglich bedeckt.

Ein Abend mit prallem Programm: Das ist die Giengener Kulturnacht, die am 12. April an mehreren Orten über die Bühne gehen wird. Auch ein Hauptkommissar ist dabei.

In kaum einer anderen Kommune im Landkreis Heidenheim hat die AfD so stark bei der Bundestagswahl abgeschnitten wie in Giengen. Bei den Zweitstimmen liegt die Partei auf Platz eins, in manchen Wahlbezirken kam sie auf mehr als 60 Prozent der Stimmen. Das ist nur teilweise erklärbar. Eine kommentierende Analyse.

Im Giengener Gemeinderat gab es zuletzt Kritik am Unternehmen BBV, das den Glasfaserausbau in der Stadt stemmen soll.

Das als Ausgleichsmaßnahme angelegte Biotop neben dem Spielplatz im Neubaugebiet „Alpenblick“ wird offenbar als erweiterte Spielfläche genutzt. Daher erwägt die Stadtverwaltung nun eine Abtrennung zwischen Spielplatz und Biotop.

In einer Nacht im Juli 2024 wurde ein Mann zwischen Schnaitheim und Aufhausen brutal zusammengeschlagen und blutend zurückgelassen. An der Tat, die jetzt vor dem Landgericht Ellwangen verhandelt wird, waren drei junge Menschen beteiligt. Ein kompliziertes Beziehungsgeflecht steckt hinter dem Geschehen.

Wenn das eigene Zuhause kein sicherer Ort mehr ist, wenn Gewalt, Sucht und Perspektivlosigkeit den Alltag bestimmen – dann bleibt oft nur die Flucht. Doch wohin? Genau hier setzt das Projekt „Move on“ an: Seit 2020 hilft es jungen Menschen in Heidenheim. Nun wurde beschlossen, das Hilfsangebot für zwei weitere Jahre fortzuführen.

Die Bands "Cages", "Jeanny" und "Kuadra" präsentierten am Freitag, 28. Februar, im Heidenheimer Treff 9 spannende Facetten harter, zeitgenössischer Musik.

Wieso es bislang keine Frühjahrsbelebung auf dem Heidenheimer Arbeitsmarkt gab, weshalb eine Faschingsparty in Dischingen für einen jungen Mann im Krankenhaus endete, warum Rudi Clausnitzer aus Nattheim „DJ ohne Strom“ genannt wird und wie Frank Schmidt am Samstag Borussia Mönchengladbach in die Knie zwingen will. Das und mehr im Update am Freitagabend.

Bisher bleibt eine Belebung des Arbeitsmarktes in Ostwürttemberg aus. Im Landkreis Heidenheim ist die Zahl der Arbeitslosen sogar leicht angestiegen.

Die Stadt Herbrechtingen hat sich das besondere Vorkaufsrecht für Flächen im Bereich „Viehweide Ost – Innere Krautgärten“ in Bolheim gesichert. Mittelfristig soll hier ein neues Baugebiet entstehen.

Am Freitag, 21. Februar, wurde der Spatenstich für die Erweiterung der Pistorius-Schule in Herbrechtingen gesetzt. Die rund 2,9 Millionen Euro teure Erweiterung soll noch in diesem Jahr fertiggestellt werden und Platz für eine wachsende Schülerschaft im Herbrechtinger SBBZ bieten.

Trotz anhaltender Kritik aus der Bevölkerung werden die beiden Mehrfamilienhäuser in Bolheim wie ursprünglich geplant gebaut. Auf die Stellungnahmen der Gegner wurde in der Gemeinderatssitzung erneut eingegangen.

Die Suche nach Nachfolgern für die scheidenden Hermaringer Kommandanten war schwierig, dennoch sind nicht alle Gemeinderatsmitglieder bereit, das „Ehrenamt Plus“ deutlich besser zu bezahlen.

Die hohen Abgaben an Land und Kreis belasten den aktuellen Haushalt. Etliche Vorhaben müssen aufs nächste Jahr verschoben werden, damit kann die hohe Kreditaufnahme etwas reduziert werden kann.

Beim Neujahrsempfang in Hermaringen stimmte Bürgermeister Jürgen Mailänder auf schwierige Zeiten ein und forderte die Politik zu Ehrlichkeit auf. „Vollkasko-Mentalität“ sei nicht mehr finanzierbar.

Marcus Kling führt das Unternehmen in dritter Generation und hat die Geschäftsfelder des einstigen Fuhrunternehmens und Kieswerks erheblich ausgebaut. Wie das neue Gebäude architektonisch ein Hingucker wird.

Im Hermaringer Ortsteil Allewind wurde dem Verein Heidenheim für Ukraine ein Feuerwehrfahrzeug in einem kleinen Festakt übergeben. Wo das Fahrzeug unterstützen soll und wie es dazu kam.

Über 2,8 Millionen Euro muss die kleine Gemeinde allein an Land und Landkreis bezahlen. Im nächsten Jahr gehen aber die Gewerbesteuereinnahmen deutlich zurück.

Die Gemeinde Königsbronn verfügt über mehr als 60 Straßenkilometer. In welchem Zustand sich diese befinden.

Eva-Maria Busch ist Pfarrerin im Ruhestand. Die Zangerin hat aber mindestens noch zwei Leidenschaften: Sie liebt Hardrock und Tattoos. Heute steht sie voll und ganz dazu. Doch das war nicht immer so.

Das Gastrogewerbe fordert in Ulm bessere Bezahlung und eine eingeworfene Scheibe bei einem Grünen-Stadtrat in Langenau: Was hat sich bei Heidenheims Nachbarn noch getan?

Eine auf zehn Euro beschränkte Pfandauszahlung sorgt in Oberkochen für Ärger und der bei Ellwangen geplante größte Rinderstall in Baden-Württemberg wurde vom Gericht verhindert. Was hat sich bei den Nachbarn noch getan?  

Richter am Landgericht Ellwangen urteilen im Waffenhandelsfall: Freispruch für Ehefrau, Mann teils schuldig. Die Anklage, wonach verkaufte Waffenteile einfach scharfzumachen waren, überzeugte das Gericht nicht.

In der jüngsten Sitzung des Niederstotzinger Gemeinderats wurde das Umbaukonzept für den ehemaligen Archäopark vorgestellt: Gebäude, Charakter und die Themen „Kreise“ und „Schichten“ sollen bestehen bleiben.

An den Summen wird sich nichts ändern, doch es gibt ein paar Anpassungen bei der Vereinsförderung der Stadt Niederstotzingen.

Die Stadt Niederstotzingen erhält 1,6 Millionen Euro Zuschuss für den Umbau der Grundschule zur Ganztagsbetreuung. Die juristische Begleitung der europaweiten Ausschreibung wurde an eine der Stadt bekannte Kanzlei vergeben.

Die kommunale Wärmeplanung beschäftigt derzeit alle Kommunen. Die Stadtwerke Giengen stellten das Ergebnis der Bestands- und Potenzialanalyse nun im Niederstotzinger Gemeinderat vor. Nun soll ein Zielbild erarbeitet werden.

Der Niederstotzinger Gemeinderat unterstützt den von Bürgermeister Marcus Bremer eingebrachten Haushaltsplanentwurf. Die Fraktionen nahmen Stellung, nutzten aber auch die Gelegenheit, um ihre individuellen Anmerkungen zu machen.

Wenn jeder Tag eine Herausforderung ist. Karina Bär aus Niederstotzingen und Familie Hampe aus Nattheim haben autistische Kinder und schildern ihren Alltag.

Bürgermeister Bremer präsentiert den Haushaltsplan 2025 mit Rekorderträgen von 15 Millionen Euro, warnt jedoch vor zukünftigen Herausforderungen. Welche Vorhaben der Bürgermeister zu den Fokusprojekten zählt und auf welche Unsicherheiten die Stadt keinen Einfluss hat.

Recht turbulent ging es in einer Sitzung des Verwaltungsausschusses zu. Sontheim hat noch keinen Haushaltsplan und das Fehlen einer Bilanz könnte die Gemeinde teuer zu stehen kommen.

Im Sontheimer Gemeinderat wurden die ersten Ergebnisse des kommunalen Wärmeplans vorgestellt. Bis zur Klimaneutralität hat die Gemeinde noch einen weiten Weg vor sich.

Er soll einer Kollegin gegenüber den Hitlergruß gezeigt haben: Das Verfahren gegen einen ehemaligen Sontheimer Rathaus-Mitarbeiter wurde kurz vor Beginn der Hauptverhandlung gegen Geldauflage eingestellt. Staatsanwaltschaft und Richter nennen mehrere Gründe dafür:

Der Sontheimer Gemeinderat hat das Verfahren für die Vergabe der Bauplätze im Gebiet Weiherbraike II festgelegt und beabsichtigt, einen städtebaulichen Vertrag mit dem potenziellen Bauunternehmen abzuschließen.

Beim traditionellen Neujahrsempfang ließ der Bürgermeister in diesem Jahr die große Politik außen vor. Der Samstagabend in der Gemeindehalle im Beisein von etwa 200 Gästen stand ganz im Zeichen des Lokalen.

In der Sontheimer Hermann-Eberhardt-Halle muss außerplanmäßig die Warmwasseraufbereitung neu installiert werden. Die Ursache des Schadens liegt weit in der Vergangenheit zurück.

Für fast 700.000 Euro sollen die Steinheimer Grundschüler einen neuen Pausenhof bekommen. Was die Gestaltung anbelangt, sind sich die Gemeinderäte weitestgehend einig. Nur die Frage nach der Überdachung des Eingangsbereichs bleibt vorerst ungeklärt.

Auf einer Fläche neben der HVG möchten die Heidenheimer Stadtwerke einen Solarpark bauen. Obwohl das weit von der Steinheimer Bebauung entfernt ist, sorgten die Pläne im dortigen Gemeinderat für Kritik.

Wenn alles gut läuft, soll der neue Söhnstetter Dorfladen im Frühjahr eröffnen. Anders als ursprünglich vorgesehen, werden die Gesellschafter auf eine Zusammenarbeit mit dem Franchise-Unternehmen „Tante M“ verzichten: die Auflagen des Unternehmens waren ihnen zu hoch.

Die Söhnstetter werden ihren Dorfladen alleine und ohne die Unterstützung von „Tante M“ auf den Weg bringen. Das Risiko, das die Verantwortlichen eingehen, muss am Ende durch Kundschaft belohnt werden, findet Carolin Wöhrle.

Mit Verwaltung hatte der 36-jährige Architekt Christian Engels bislang wenig am Hut. Jetzt ist er als neuer Steinheimer Ortsbaumeister für gleich mehrere Großprojekte zuständig. Neben Wentalhalle und Zehntstadel steht aber noch anderes auf seiner Prioritätenliste.

Die Pläne für eine Neugestaltung des Steinheimer Grundschulpausenhofs liegen schon seit vergangenem Jahr vor. Jetzt kam im Rathaus der Förderbescheid an. 2025 soll umgebaut werden.

Das Vorhaben, die Sontheimer Ortsdurchfahrt gerade für Fußgänger sicherer zu machen, ist nicht neu. Die konkreteren Pläne dazu liegen auch schon seit Monaten vor. 2025 könnte es nun endlich so weit sein. Was geplant ist und warum es Verzögerungen gab:

Seit Sommer 2024 war die Rede davon, dass für den Neubau der Steinheimer Wentalhalle ein Eigenanteil von knapp fünf Millionen Euro an der Gemeinde hängen bleiben könnte. Nun geht Bürgermeister Holger Weise nur noch von 2,66 Millionen Euro aus. Er rechnet vor, warum: