Der geplante Rathausneubau ist in Dischingen umstritten. Doch der jetzt vom Gemeinderat in der Sache eingeschlagene Weg zur Entscheidungsfindung könnte allen gerecht werden. Ein Kommentar von Klaus Dammann

Das Bürgerbegehren gegen den Beschluss des Rathausneubaus in Dischingen nach bisheriger Planung ist zulässig. Das hat der Gemeinderat am Montagabend einhellig festgestellt. Weil über das Bauvorhaben selbst aber weiterhin keine Einigkeit im Rat herrscht und der Baubeschluss mehrheitlich Bestand hat, werden nun die Dischinger Einwohner am 18. Mai bei einem Bürgerentscheid das Wort haben.

Sieben Gemeinderäte engagieren sich für das Bürgerbegehren in Dischingen, mit dem der Gemeinderatsbeschluss zum Rathausneubau aufgehoben werden soll. Obwohl das rechtlich völlig unbedenklich ist, wollen sie nicht aus der Deckung kommen.

Die Initiative gegen den Gemeinderatsbeschluss, der den Neubau des Dischinger Rathauses wie bisher geplant vorsieht, hat jetzt ihre letzten Unterschriftenlisten bei der Gemeindeverwaltung abgegeben.

Der CDU-Ortsvorstand Dischingen kritisiert den geplanten Rathausneubau und fordert eine umfassende Betrachtung dringender Gemeindeprojekte.

Im Mai 2024 eröffnete in Dischingen das erste „Tante-M“-Geschäft in Ostwürttemberg. Doch jetzt ist das an allen sieben Wochentagen geöffnete Nahversorgungskonzept in der Härtsfeldgemeinde am Ende. Welche Gründe die Betreiber dazu veranlasst haben, ihren Selbstbedienungsladen zum 31. Januar zu schließen.

Sie hat keine politische Erfahrung, sieht sich aber als die richtige, um „frischen Wind“ ins Gerstetter Rathaus zu bringen: Katharina Füssel hat ihre Bewerbung eingereicht und ihren Wahlkampf begonnen.

2017 trat Thomas Junginger ohne Erfolg gegen Gerstettens amtierenden Bürgermeister Roland Polaschek an. Nun, da es um Polascheks Nachfolge geht, will er erneut versuchen, Bürgermeister zu werden.

Zwei Bands, zwei aktuelle Alben, zweimal prägender Bass und ein optisches Alleinstellungsmerkmal: So lief die Präsentation des neuen „Fogdriver“-Albums im Heuchlinger „Schlicker“.

Zwei neue Geschäfte beleben Gerstetten: Die Klingengarage bietet Messer und Schleifservice, während die Imkerei Lottbauer Imkereibedarf und Honigprodukte vereint.

Der in Schwäbisch Gmünd aufgewachsene Daniel Klatz arbeitet als Sachgebietsleiter beim Bundesnachrichtendienst in Berlin, wäre aber lieber Bürgermeister auf der Schwäbischen Alb.

Mit Zwetschgenwasser, Wacholderbeeren oder Rotwein: Metzgermeister Jakob Köpf aus Gerstetten hat drei Rezepte für Salamis entwickelt und wurde dafür von der Fleischerinnung mit Gold ausgezeichnet.

Robert Schaupp feiert in Gussenstadt seinen 100. Geburtstag. Ein Leben voller Umbrüche und Erfolge, das mit der ganzen Familie gefeiert wird.

Für den Bauschutt, der aktuell noch entlang der Giengener Bahnhofstraße liegt, wurde ein neuer Lagerplatz gefunden. Stattdessen sollen jetzt neue Parkplätze entstehen.

Die katholische Kirchengemeinde Heilig Geist in Giengen setzt auf ein umfassendes Konzept gegen sexualisierte Gewalt, um Minderjährige und schutzbedürftige Erwachsene zu schützen.

Im Giengener Rathaus schätzt man die Effekte der Ausgleichsmaßnahmen im GIP A7 positiv ein. Nach Kritik des Nabu stellt die Stadtverwaltung unter Oberbürgermeister Dieter Henle ihre Sicht der Dinge dar.

Freiwillige Feuerwehren sind essenziell, doch Nachwuchsmangel bleibt eine Herausforderung. Wie die Jugendfeuerwehr Giengen die Zukunft mittlerweile mit 51 Mitgliedern gestalten will:

Hochzeit für Hexen: Die Giengener Zunft ist schwer beschäftigt und verzichtet auf ein Großereignis. Dafür gibt es eine Neuerung zum Ende der Faschingszeit.

Noch bis zum 26. Januar können sich Besucherinnen und Besucher auf der Urlaubs- und Tourismusmesse CMT in Stuttgart über Nah- und Fernreisen informieren. Auch die Stadt Giengen ist am Stand der Heidenheimer Brenzregion wieder mit vertreten.

Die Stadt Giengen will 2028 ein neues Gerätehaus für die Feuerwehr in Hohenmemmingen bauen. Der Altbau weist Mängel auf, die Sanierung wäre zu teuer. Mit dem Zeitplan sind jedoch nicht alle einverstanden.

Wie Balkanflair und ein Burger-Truck die lokale Gastro-Welt erweitern, welches auffällige Gebäude in der Heidenheimer Stadtmitte bald verschwunden sein wird, wie nachhaltige Energiegewinnung mit Gülle und Grünland zusammenhängt und wo in Giengen Pendler neue Parkplätze bekommen. Das und mehr im Update am Dienstagabend.

Heidenheims Gastronomieszene bleibt in Bewegung: Während ein Italiener in der Fußgängerzone mit einem neuen Betreiber in die nächste Runde geht, zieht an der Clichystraße traditionelle Balkanküche ein.

Wann der Heidenheimer Gemeinderat über die Zukunft des Elmar-Doch-Hauses entscheidet, wie die Giengener Heilig-Geist-Gemeinde auf ein Schutzkonzept gegen Gewalt setzt, wer eine neue Unternehmenszentrale in Hermaringen baut und warum ein Becher Milch, ein Brötchen und Schulbildung die Welt bedeuten können. Dies und mehr im Update am Montagabend.

Lily Dahab und ihre Band begeistern das Publikum von Jazz Heidenheim auf ihrem Streifzug durch die Musikstile Südamerikas. Die Gäste aus nah und fern sangen gerne mit.

Mit einer Gegenstimme wurde der Herbrechtinger Haushaltplan 2025 jetzt beschlossen. Die Fraktionen des Gemeinderats gaben im Vorfeld ihre Stellungnahmen dazu ab.

Umbau in Bolheim: Das für den Vertrieb von Gartenmöbeln und Heimtextilien bekannte Unternehmen Zeottexx an der Heidenheimer Straße plant eine radikale Neugestaltung – inklusive Neubau eines Parkdecks, neuen Verkaufsflächen und einem erweiterten Sortiment.

Nach fast vier Jahrzehnten übergibt Dietmar Schütze die Hohe-Wart-Apotheke in Herbrechtingen an Tanja Reischl-Stenske. Mit einem neuen Namen und frischen Ideen beginnt ein neues Kapitel – doch auch Herausforderungen stehen bevor.

Marcus Kling führt das Unternehmen in dritter Generation und hat die Geschäftsfelder des einstigen Fuhrunternehmens und Kieswerks erheblich ausgebaut. Wie das neue Gebäude architektonisch ein Hingucker wird.

Im Hermaringer Ortsteil Allewind wurde dem Verein Heidenheim für Ukraine ein Feuerwehrfahrzeug in einem kleinen Festakt übergeben. Wo das Fahrzeug unterstützen soll und wie es dazu kam.

Über 2,8 Millionen Euro muss die kleine Gemeinde allein an Land und Landkreis bezahlen. Im nächsten Jahr gehen aber die Gewerbesteuereinnahmen deutlich zurück.

Hermaringen verzeichnet einen Zuwachs um fast eine halbe Million Euro bei der Gewerbesteuer. Zusammen mit dem Verkauf von Gewerbegrundstücken verbessert sich die Finanzlage in Hermaringen damit deutlich.

43.000 Euro würde ein Gutachten kosten, das berechnet, wo es in Hermaringen bei Starkregen zu Problemen kommen könnte und wie das zu verhindern wäre. Warum es am Ende dennoch abgelehnt wurde.

Warum der Hermaringer Gemeinderat das Bauvorhaben der Beseitigung des Bahnübergangs kritisch sieht und welche Forderungen er für die Zukunft stellt:

Eine 38-jährige Pflegefachkraft muss sich derzeit in Heidenheim vor Gericht wegen fahrlässiger Tötung verantworten. Der Prozess ist besonders brisant, weil eine anonyme Hinweisgeberin auf Missstände in dem Hermaringer Heim hinweist. Bewohner würden auf Anweisung mit Essen „gestopft“.

Wohnungen für Bedürftige werden in Hermaringen immer wieder ohne Rückmeldungen einfach verlassen. Das ist ein Problem für die Gemeinde, denn wenn Vermieter wegen gehäuft solcher Fälle abspringen, geht der Wohnraum verloren.

Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt gegen zwei Mitglieder des Verwaltungsrats der HWK1365 SE, diese sitzen in Untersuchungshaft. Warum das keine direkten Auswirkungen auf den Betrieb der Königsbronner Hüttenwerke hat:

Vor Jahrhunderten war Königsbronn quasi das Ruhrgebiet Süddeutschlands. Der Industrie- und Geschichtspfad führt den Besucher in die Vergangenheit und hat viel Aufschlussreiches zu bieten.

Das Straßenfest in Königsbronn und das Weiherfest in Königsbronn sind beliebte Veranstaltungen. Warum es im Gemeinderat trotzdem Diskussionen über die Zukunft und die Finanzierung gab:

Im kommenden Jahr soll die Bachstraße in Königsbronn saniert werden. Warum das notwendig ist und was alles gemacht wird.

Die Neufestlegung des Grundsteuer-Hebesatzes wird längst nicht von allen Königsbronner Gemeinderäten mitgetragen. Was die Kritikpunkte sind.

Tobi Rudolf hat sich eine mobile Backstube gebaut. Was er damit in und um Königsbronn vorhat und wo er seine frischen Backwaren anbietet.

Die Gemeinden Syrgenstein, Bachhagel und Zöschingen wollen investieren und ein neues Verwaltungsgebäude bauen. Unter Architekturstudenten soll nun ein Wettbewerb ausgelobt werden.

Mit Leinwand und Pinsel: Die gebürtige Syrgensteinerin Leonie Mele ist Eventmalerin. Wie es dazu kam, dass sie Eventmalerin geworden ist und was sie am Malen berührt.

Der Batteriehersteller Varta steckt tief in der Krise, Aktionäre müssen sich auf den Verlust ihres Geldes einstellen. Ein Gericht gibt nun grünes Licht für den Rettungsplan. Wie geht es weiter?

Das Tierheim in Höchstädt rottet vor sich hin und ein Alkoholiker hilft Kollegen bei der BSH in Dillingen. Was hat sich in Heidenheims Nachbarschaft sonst noch getan?

Der Haushalt ist unter Dach und Fach: Der Nattheimer Gemeinderat hat das Planwerk verabschiedet und damit festgelegt, wo 2025 investiert werden soll. Die Fraktionsvorsitzenden bezogen Stellung.

Beim deutschlandweit ersten Facebook-Stammtisch in Nattheim beantwortete Bürgermeister Norbert Bereska Fragen der Bürger zu wichtigen kommunalen Themen.

Die Stadt Niederstotzingen erhält 1,6 Millionen Euro Zuschuss für den Umbau der Grundschule zur Ganztagsbetreuung. Die juristische Begleitung der europaweiten Ausschreibung wurde an eine der Stadt bekannte Kanzlei vergeben.

Die kommunale Wärmeplanung beschäftigt derzeit alle Kommunen. Die Stadtwerke Giengen stellten das Ergebnis der Bestands- und Potenzialanalyse nun im Niederstotzinger Gemeinderat vor. Nun soll ein Zielbild erarbeitet werden.

Der Niederstotzinger Gemeinderat unterstützt den von Bürgermeister Marcus Bremer eingebrachten Haushaltsplanentwurf. Die Fraktionen nahmen Stellung, nutzten aber auch die Gelegenheit, um ihre individuellen Anmerkungen zu machen.

Wenn jeder Tag eine Herausforderung ist. Karina Bär aus Niederstotzingen und Familie Hampe aus Nattheim haben autistische Kinder und schildern ihren Alltag.

Bürgermeister Bremer präsentiert den Haushaltsplan 2025 mit Rekorderträgen von 15 Millionen Euro, warnt jedoch vor zukünftigen Herausforderungen. Welche Vorhaben der Bürgermeister zu den Fokusprojekten zählt und auf welche Unsicherheiten die Stadt keinen Einfluss hat.

Investitionen ins Wassernetz schlagen in Niederstotzingen jetzt zu Buche, weshalb die Preise für Wasser und Abwasser zum 1. Januar 2025 erhöht werden.

Auch der Niederstotzinger Gemeinderat legte neue Hebesätze für die Grundsteuer fest. Den Räten war es wichtig zu betonen, dass die Stadtkasse dadurch nicht gefüllt werde.

In der Sontheimer Hermann-Eberhardt-Halle muss außerplanmäßig die Warmwasseraufbereitung neu installiert werden. Die Ursache des Schadens liegt weit in der Vergangenheit zurück.

Am Amtsgericht Heidenheim wurde ein Unfall verhandelt, bei dem ein 18-jähriger Fahrer zwei Personen schwer verletzt hatte. Der Fall endete mit einer Geldstrafe.

In Sontheim/Brenz sorgte die Katzenschutzverordnung für Diskussionen im Gemeinderat. Es herrschte Uneinigkeit darüber, ob Kastration nur empfohlen oder doch verpflichtend sein soll.

Auch der Sontheimer Spannzeughersteller Röhm hat mit Auftragseinbußen zu kämpfen. Um Stellenabbau zu verhindern, wurde Kurzarbeit eingeführt.

Der Sontheimer Gemeinderat hat seine neue Satzung zur Erhebung der Grundsteuern A und B verabschiedet. Die Kalkulation sei aufkommensneutral erfolgt, globale Mehreinnahmen seien nicht beabsichtigt, sagte der Bürgermeister.

Seit Herbst 2022 gehen in der Gemeinde Steinheim um 0.30 Uhr die Lichter aus: Um Energie zu sparen, hatte der Gemeinderat die Nachtabschaltung der Straßenbeleuchtung beschlossen. Diese könnte nun wieder rückgängig gemacht werden.

Dass die Sanierung eines rund 400 Jahre alten Gebäudes gänzlich reibungslos über die Bühne gehen würde, hätte wohl ohnehin niemand angenommen. Im Falle des Steinheimer Zehntstadels aber liegt man bereits jetzt rund 200.000 Euro über der Kostenschätzung. Warum?

Die Preise für Feuerwehr-Fahrzeuge sind in den vergangenen Monaten regelrecht explodiert. Das gilt nicht nur für Lösch-, sondern auch für vermeintlich einfachere Transportfahrzeuge. Dennoch kann man diese nicht einfach durch herkömmliche, günstigere Lastwagen ersetzen. Warum? Und was tun?

Das neue Jahr ist gerade einmal zwei Wochen alt. Zeit für einen Blick auf die nächsten zwölf Monate: Was hält 2025 für die Steinheimerinnen und Steinheimer bereit?

Die Gemeinde Steinheim steht vor finanziellen Herausforderungen, hat aber ein klares Ziel: Wichtige Investitionen in die Zukunft der Gemeinde sichern. Das sind die fünf wichtigsten Projekte für 2025.