Investition

Diese drei Bolzplätze in Heidenheim sind modernisiert worden

Die Stadt Heidenheim hat in die Erneuerung der Bolzplätze auf dem Zanger Berg, bei der Silcherschule in Mergelstetten und am Hellenstein-Gymnasium investiert. Das wurde gemacht.

Die Stadt Heidenheim hat im vergangenen Jahr in drei Bolzplätze investiert und diese jeweils mit einem neuen EPDM-Belag modernisiert. Bei dem sogenannten Ethylen-Propylen-Dien-Monomer handelt es sich um ein Gummigranulat, das elastisch, stoßdämpfend und sehr wetter- und feuchtigkeitsbeständig ist. Junge, aber auch ältere Sportbegeisterte können sich über neu gestaltete Plätze freuen.

Bolzplatz auf dem Zanger Berg: Gummigranulat statt Rasen

Der Bolzplatz Iglauer Straße auf dem Zanger Berg neben der neuen Calisthenics Anlage war so sehr beansprucht, dass der neue Rasen bereits nach zwei Jahren sehr stark beschädigt war. Um die Fläche trotz intensiver Nutzung attraktiv zu halten, legte die Stadt den Bolzplatz komplett neu an. Einzig die noch guten Tore konnten beibehalten werden. Die notwendigen Vorarbeiten führte eine externe Firma aus, weil die Städtischen Betriebe dies wegen Personalmangels nicht übernehmen konnten. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, hat der Platz jetzt auch kein starkes Seitengefälle mehr und ist somit wesentlich besser bespielbar. Der Zweischichtbelag kostete 35.000 Euro, die Vorarbeiten 17.000 Euro.

Der Bolzplatz an der Iglauer Straße auf dem Zanger Berg mit dem neuen Bodenbelag. Foto: Oliver Vogel

Auch der Bolzplatz bei der Silcherschule in Mergelstetten hatte eine Modernisierung nötig. Der alte Vliesbelag war durch das intensive Spielen nach mehr als zwölf Jahren abgenutzt. Eine externe Firma legte eine neue Entwässerung an und ergänzte die Umrandung. Die Ausgaben der Stadt Heidenheim belaufen sich auf 45.800 Euro für den Belag sowie 18.000 Euro für die Vorarbeiten.

Nach Angaben der Stadtverwaltung ist der Bolzplatz am Hellenstein-Gymnasium der am intensivsten genutzte Bolzplatz in Heidenheim. Entsprechend sah er nach 18 Jahren aus. Die Stadt musste die alten Tore nach mehrfachem Nachschweißen austauschen. Hier waren nur wenige Vorarbeiten notwendig, die die Städtischen Betriebe erledigten. Die Stadt investierte 45.500 Euro in den Belag, die Ausgaben für die Vorarbeiten beliefen sich auf circa 5000 Euro.

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