Viele Besucher zum Auftakt

Zum Auftakt der Vesperkirche Heidenheim wurde in der Pauluskirche groß aufgetischt

Am Sonntag begann die 15. Heidenheimer Vesperkirche. 277 Gerichte wurden an die Gäste ausgegeben. So fiel deren Urteil aus.

Zum Auftakt gab’s gebratene Putenbrust mit Kräuterkartoffelpüree. Und für jene, die kein Fleisch essen wollten, gebackenen Camembert mit Preiselbeeren und Kichererbsensalat: Am Sonntag wurde die Heidenheimer Vesperkirche eröffnet, und die Zahl der Gäste, die nach dem ökumenischen Gottesdienst zum Essen in der Pauluskirche blieben, war wie erwartet groß. Exakt 277 Gerichte fanden ihre Abnehmer, dazu gab’s Kaffee und selbstgebackene Kuchen.

„Das Essen wurde sehr gelobt“, sagte Pfarrerin Almuth Kummer von der Paulus-Wald-Kirchengemeinde tags darauf mit Blick auf den Beginn der dreieinhalbwöchigen Veranstaltung, „es blieb nichts auf den Tellern zurück, vielmehr haben manche noch einen Nachschlag geholt“. Nette Beobachtung Kummers, die zum zweiten Mal bei der Heidenheimer Vesperkirche dabei ist: Mancher Gast saß auf demselben Platz wie im vergangenen Jahr. Und so war’s bisweilen ein Wiedersehen alter Bekannter.

Hanna Stegk spielte Drehorgel

Während Oberbürgermeister Michael Salomo und der Landtagsabgeordnete Andreas Stoch in ihren Grußworten auf das zum 15. Mal in der Pauluskirche bestehende Angebot einstimmten, sorgte Hanna Stegk mit der Drehorgel für Unterhaltung. Gut besucht war auch das Benefizkonzert mit Ma’cappella am Abend.

Vergessen waren spätestens dann die technischen Probleme, die die Spülmaschine den Organisatoren anfangs bereitet hatte, ehe sich ein Elektriker der Sache annahm. Das Leitungsteam mit Brigitte Hittelmaier, Helga Viola, Helmut Oettinger, Günter Glock und Patrick Rodrigues ließ sich allerdings nicht aus der Ruhe bringen und trug dadurch zu einem reibungslosen Ablauf bei.

Vesperkirche dauert bis zum 7. Februar

Kummer rechnet damit, dass bei den momentan herrschenden Temperaturen täglich viele Gäste den Weg in die Pauluskirche finden: „Es ist einfach wunderbar zu sehen, wie viele unterschiedliche Menschen zusammenarbeiten und wie unterschiedlich auch die Gäste sind. Gerade das macht den besonderen Reiz der Vesperkirche aus.“ Diese ist bis einschließlich 7. Februar täglich von 11 bis 14 Uhr geöffnet. Essen wird jeweils von 11.30 bis 13.30 Uhr ausgegeben.

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