Spatenstich

Ein neuer Solarpark für Syrgenstein

In Staufen erfolgte jetzt der Spatenstich für einen Solarpark, dessen Bauzeit etwa zehn Wochen betragen soll. Welche Leistung die Anlage haben wird und wie viel die Gemeinde damit verdienen soll:

Ein neuer Solarpark für Syrgenstein

Die Kölner Investmentgesellschaft Wattner AG hat den Bau eines neuen Solarparks im Syrgensteiner Ortsteil Staufen eingeleitet. Der offizielle Spatenstich fand in Anwesenheit von Bürgermeisterin Mirjam Steiner und Vertretern der Wattner AG statt, darunter Bauleiter Torsten Dölitzsch und Thomas Schneider von der Projektentwicklung.

Die Bürgermeisterin lobte bei diesem Anlass die enge Zusammenarbeit mit der Firma Wattner und betonte, wie sehr die Gemeinde durch die Planungs- und Umsetzungskompetenzen des Unternehmens entlastet wurde. “Es ist erstaunlich, wie wenig wir als Gemeinde planerisch arbeiten mussten, da alles über Wattner lief,” sagte sie.

Der Solarpark soll Syrgenstein jährlich etwa 22.000 Euro bringen

Im Rahmen des Bauauftakts wurde ein Vertrag zur kommunalen Teilhabe bekanntgegeben, der der Kommune ab der Inbetriebnahme des Solarparks durch Wattner jährlich etwa 22.000 Euro zur Verfügung stellt. Dieser Vertrag unterstreicht das Engagement der Wattner AG für die Gemeinden, in denen sie tätig ist.

Der Solarpark, der auf einer Fläche von rund elf Hektar entsteht, wird eine Anlagenleistung von nahezu elf Megawatt aufweisen. Damit wird er rechnerisch rund 3100 Haushalte ganzjährig mit Strom versorgen. Die Bauzeit wird etwa zehn Wochen betragen.

Ein besonderes Merkmal des Projekts ist die Landschaftspflege, die durch den Einsatz von Schafen erfolgt. Durch diesen Ansatz wird die Biodiversität gefördert und gleichzeitig eine nachhaltige Pflege der Landschaft sichergestellt.