Riesen-Enttäuschung beim Kapitän

Deutliche Kritik von Patrick Mainka nach der Niederlage des 1. FC Heidenheim in Mönchengladbach

Das war ärgerlich! Patrick Mainka ordnete das 2:3 des 1. FC Heidenheim bei Borussia Mönchengladbach ein. Der Kapitän des FCH wählte einen besonderen Vergleich und hatte eine klare Botschaft:

Mit 2:3 unterlag der 1. FC Heidenheim bei Borussia Mönchengladbach. Vom Ergebnis her zumindest knapp, auch wenn dieses womöglich weniger Aussagekraft hat. „Dass es am Ende noch spannend war, war das einzig Gute heute und vielleicht etwas überraschend“, erklärte Patrick Mainka. Der FCH-Kapitän betonte: „Wir haben absolut verdient verloren, weil wir eine schwache Leistung gezeigt haben.“ Und der 29-Jährige fügte Richtung Torwart Kevin Müller an: „Wir müssen uns bei Mü bedanken, dass das Spiel noch nicht entschieden war.“

Das ist nicht das, wie wir auftreten wollen.

Patrick Mainka, Kapitän des 1. FC Heidenheim

Was Mainka besonders ärgerte, waren zwei Dinge. Zum einen die Gegentore. „Wir sind da einfach inkonsequent. Vor dem 1:1 sind wir am Sechzehner schon dran, können den Zweikampf aber nicht gewinnen und der Ball rutscht hinten durch. Beim 1:2 bekommen wir vorher zwei Bälle nicht geklärt. Das ist nicht das, wie wir auftreten wollen.“

Eibner-Pressefoto/Sascha Walther

Das steckt hinter dem besonderen Torjubel von Leo Scienza vom 1. FC Heidenheim

Er war einer der Lichtblicke! Leo Scienza hatte den 1. FC Heidenheim bei dessen 2:3-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach mit 1:0 in Führung gebracht. Was sein Torjubel mit einem Wunsch für die gesamte Welt zu tun hat und weshalb der 26-Jährige sich selbst kritisch hinterfragte:
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Gladbach
Niederlage in Mönchengladbach

Dabei startete der 1. FC Heidenheim perfekt ins Spiel durch den Treffer von Leo Scienza zur 1:0-Führung. Diese sei dem FCH „auf dem Silbertablett serviert“ worden, so Patrick Mainka weiter. Der FCH-Spielführer kritisierte das Auftreten seines Teams nach dem Tor. „Wir haben es nicht hinbekommen, dass Gladbach überhaupt merkt, dass für sie heute etwas möglich ist. Das hat dem Gegner in die Karten gespielt und so ist er selbstbewusster geworden.“

Mainka blickte auch voraus auf die kommenden Spiele. Bereits am Donnerstag, 24. Oktober, ist der 1. FC Heidenheim in der Conference League beim Pafos FC zu Gast (21 Uhr). „Wir sind dafür bekannt, dass wir relativ schnell den Turnaround schaffen können“, betonte der Innenverteidiger.

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