FCH-Auswärts-Reiseführer

"Leider keine Käsespätzle": Diese Tipps hat Dennis Malura für die reisenden Fans des 1. FC Heidenheim

Ex-FCH-Profi Dennis Malura lebt in Solingen und hat Tipps für die Auswärtsfans parat, die den FCH zum Auswärtsspiel nach Leverkusen begleiten. Zudem verrät er, welche Chancen er dem FCH mit Blick auf den Klassenerhalt gibt und wem er am Sonntag die Daumen drückt:

"Leider keine Käsespätzle": Diese Tipps hat Dennis Malura für die reisenden Fans des 1. FC Heidenheim

Auf der Landkarte liegt zwischen Leverkusen und Solingen nur etwa ein Zentimeter. „Mit dem Auto sind gut 25 Kilometer“, ordnet Dennis Malura die reale Entfernung beider Städte ein. Der ehemalige FCH-Profi, der zwischen Januar 2012 bis Sommer 2015 auf dem Schlossberg kickte, lebt mittlerweile in Solingen und kennt sich im Rheinland und Bergischen Land bestens aus.
Neben dem FCH kickte er auch für den Wuppertaler SV, Viktoria Köln und Union Solingen. Deshalb teilt er seine Ortkenntnis auch gerne mit den rund 700 Fans, die den FCH nach Leverkusen begleiten, und gibt im dritten Teil des Auswärts-Reiseführers Tipps für die Zeit rund um die Partie des fünften Spieltags.

Der Ausflugstipp: Eine Kneipentour in Köln

Dabei erhält die Stadt Leverkusen keine große Beachtung „Da gibt es wirklich nicht viel zusehen“, sagt der 39-Jährige, der mittlerweile seine Fußballschuhe an den Nagel gehängt hat. Vielmehr verweist er auf die großen Städte in der Nachbarschaft. Da die FCH-Fans Düsseldorf schon aus Zweitliga-Zeiten kennen, rät er zu einem Abstecher nach Köln am Abend vor dem Spiel. „Eine Kneipentour in Köln lohnt sich auf jeden Fall“, sagt Malura. Daraus ergibt sich auch gleich die Empfehlung für das passende Kaltgetränk: Kölsch und davon trinkt man schon der Größe wegen mehr als eins. Beim Essen wird der ehemalige Außenverteidiger etwas wehmütig: „Dort gibt es leider keine Käsespätzle“, sagt er. Sein Tipp in Köln: „Ein richtig guter Döner, den gibt es dort an vielen Ecken.“
Ob er morgen das Spiel in Leverkusen auf der Tribüne verfolgen wird, weiß er noch nicht. Der gebürtige Berliner arbeitet für das Deutsche Rote Kreuz. „Vielleicht habe ich da Bereitschaft“, sagt er.

Treuer Dennis Malura: „Ich bin immer für Heidenheim“

Die Daumen wird er dem FCH dabei auf jeden Fall drücken. „Ich bin immer für Heidenheim. Ich bin mir auch sicher, dass sie in der Bundesliga bleiben“, sagt Malura, der Teil des Aufstiegsteams in die 2. Liga war. Mit Blick auf die Partie an diesem Sonntag sieht er aber Vorteile für die Leverkusener: „Sie haben schon eine Raketenmannschaft, das wir ganz schwierig für den FCH.“