Die kulinarische Reise des Wursttesters Jochen Gerstlauer in den Hallen und auf den Sportplätzen geht in die nächste Runde. Auf dem Speisezettel des Feinschmeckers stand dieses Mal die über die Grenzen des Landkreises Heidenheim hinaus bekannte Brenzer Feuerwurst:
Beim TV Brenz wird schon seit vielen Jahren mit großem Erfolg die scharfe Wurst in Verbindung mit Weißkraut und Tsatsiki in einem länglichen Brötchen zu den Heimspielen der Handballer angeboten. Für Jochen Gerstlauer, freier Mitarbeiter bei der Heidenheimer Zeitung, Grund genug, dem Geschmack der viel gepriesenen Leckerei auf den Grund zu gehen.
Zur Bewertung wurden wieder die vier bekannten Rubriken herangezogen.
1. Die Bedienung: In den Vereinen zählt das Ehrenamt immer noch sehr viel. Die drei jungen Brenzer hatten eine tolle Aufteilung. Einer der kassiert, einer, der das Brötchen vorbereitet und einen Grillmeister. Alle drei waren trotz des großen Andranges gut gelaunt. Insgesamt gibt es für die Bedienung 8 von 10 Würstchen.
2. Das Brötchen: Das längliche Brötchen war leider nicht besonders knusprig. Es war lätschig und kalt. Der Schwachpunkt bedauerlicherweise und deshalb gibt es hierfür nur 4 von 10 Würstchen.
3. Das Aussehen: Das Würstchen war sehr lang und sehr gut gebraten. Zusammen mit dem Brötchen und den Beilagen sah die Feuerwurst einfach zum Anbeißen aus. Hier gibt es 9 von 10 Würstchen.
4. Der Geschmack: Das Würstchen war perfekt gewürzt und hatte einen tollen Biss. Die Schärfe war perfekt. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Zusammen mit dem Kraut und dem selbstgemachten Tsatsiki war es ein Erlebnis für den Gaumen. Hier gibt es die perfekte Punktzahl - 10 von 10 Würstchen.
Somit kommt die Feuerwurst insgesamt auf gute 31 von 40 Würstchen.
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