Ablauf: Viel Zeit war nach dem 1:0-Sieg im zweiten Gruppenspiel der Conference League nicht, am Freitag um 16 Uhr fuhr der Bus wieder auf dem Gelände der Voith-Arena ein, kurze Zeit später stand dann ein leichtes Training an. "Die Nacht war kurz, weil das Spiel recht spät war und wir heute recht früh los sind, jetzt geht es darum, den Kreislauf in Schwung zu bekommen, die Müdigkeit ein bisschen rauszulaufen -sowohl für die Regenerationsgruppe als auch für die Jungs, die jetzt noch eine kurze Einheit haben", berichtet Schmidt. Am Samstag folgt dann ein kurzes Abschlusstraining und das war's schon. Das Gute dabei: Die TSG Hoffenheim war am Donnerstag ebenfalls international im Einsatz (0:2-Niederlage in Porto), die Bedingungen sind also die Gleichen.
Gegner: Der Start lief für Hoffenheim sicher nicht wie gewünscht, mit Rang 14, sieben Punkten aus sieben Spielen und 13:17 Toren hinken die Kraichgauer den eigenen Ansprüchen etwas hinterher. Zuletzt gelangen der Mannschaft von Trainer Pellegrino Matarazzo aber Siege über Kiew (Europa League) und Bochum sowie ein bemerkenswertes 1:1 beim VfB Stuttgart, die jüngste Niederlage beim portugiesischen Topverein war eher unglücklich.
Personelle Situation: Thomas Keller (Muskelfaserriss), Luka Janes (Schulter) und der Langzeitverletzte Julian Nieheus sind keine Option, ansonsten ging der Auftritt in Pafos für die Heidenheimer wohl glimpflich über die Bühne. "Jan Schöppner hat einen Schlag auf die Rippen bekommen, Normen Theuerkauf hatte Probleme mit dem Sprunggelenk - aber ich denke nichts Größeres", berichtet Schmidt, für den der "Einsatzplan" im Conference-League-Spiel weitgehend aufging.
Patrick Mainka: