Schulprojekt der Heidenheimer Zeitung

Wie Giengener Schülerinnen und Schüler bei einem Projekt zu Journalisten wurden

"Irgendwas mit Medien" durften rund 70 Achtklässler des Giengener Margarete-Steiff-Gymnasiums machen: Im Rahmen eines Schulprojekts wurden sie von Journalistinnen und Journalisten der Heidenheimer Zeitung dabei angeleitet, selbst Videos aufzunehmen und Texte zu schreiben.

Wie Giengener Schülerinnen und Schüler bei einem Projekt zu Journalisten wurden

Drei Tage lang wurden die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 am Margarete-Steiff-Gymnasium selbst zu Journalisten, indem sie recherchierten, interviewten und eigene Beiträge filmten. Innerhalb der Projekttage betreuten Silja Kummer, Mitglied der HZ-Redaktionsleitung, sowie die Volontäre Jan Beigelbeck und Theodor Hölzle die Klassen, die zudem von ihren Klassen- und Deutschlehrerinnen und -lehrern begleitet wurden. Zunächst berichteten die Journalisten von ihrer Arbeit und erläuterten den Schülerinnen und Schülern, welche Formen von Nachrichten es gibt, wie diese vermittelt werden und was echte von falschen Nachrichten unterscheidet.

Selbst interessante Themen gefunden

Dann bekamen die Nachwuchsjournalisten die Aufgabe, einen eigenen informativen Film über ein Thema ihrer Wahl zu drehen. Als Themen gab es den Sieg des 1. FC Heidenheim gegen den VfB Stuttgart, eine Ballettschule in Heidenheim, den Industriepark A7 in Giengen, sowie die Flucht eines Mitschülers aus seiner Heimat und noch vieles mehr. „Ich fand es gut, dass wir die Themen nach unseren Interessen bestimmen konnten“, berichtete Louis Koch, einer der anwesenden Schüler.
Den zweiten Projekttag gestalteten die Lehrkräfte, in dem sie zusammen mit den Schülerinnen und Schülern eine Zeitung untersuchten und schauten, wie sie aufgebaut ist. Es wurde auch darüber gesprochen, was in die Zeitung kommt und welche Themen wichtig sind oder Interesse wecken. Außerdem hatten die Schülerinnen und Schüler Zeit, an ihren Videos zu arbeiten und diese zu schneiden.

"Enorm hochwertige Filme"

Am dritten Tag schauten sich die Klassen zusammen die Videos an und besprachen diese. Von den HZ-Mitarbeitenden gab es großes Lob für die vielen Ideen, die die Jugendlichen hatten, und die zum Teil sehr phantasievolle und professionelle Umsetzung. „Trotz der sehr kurzen Bearbeitungszeit sind enorm passende und hochwertige Filme entstanden“, meinte Lehrerin Claire Ebert-Janka am Ende der Projekttage. Die letzte Aufgabe, die die Achtklässler erwartete, war es, selbst einen Zeitungsartikel zu schreiben, nämlich über die vergangenen drei Tage und das Schulprojekt mit der Heidenheimer Zeitung – in der der Text nun zu lesen ist.

Lehrerinnen und Lehrer, die sich für das Schulprojekt der Heidenheimer Zeitung für weiterführende Schulen interessieren, können sich unter redaktion@hz.de melden und bekommen dann weitere Informationen.