Untersuchung in Stuttgart

Toter Jungstorch in Heidenheim: Ursache ist weiter unklar

Am Donnerstag barg die Heidenheimer Bergwacht einen toten Jungstorch aus dem Nest auf dem Kamin der ehemaligen Malzfabrik in Heidenheim. Zur Abklärung der genauen Todesursache wird der Kadaver nach Stuttgart geschickt.

Toter Jungstorch in Heidenheim: Ursache ist weiter unklar

Ein Jungstorch wurde am Donnerstag tot aus dem Nest geborgen, das ein Storchenpaar Anfang Juni auf dem Kamin der ehemaligen Malzfabrik neben dem Heidenheimer Kunstmuseum errichtet hatte. Der Jungvogel hatte sich mit dem Fuß in einer Schnur verheddert und war verendet. Die genaue Todesursache des Vogels ist noch immer unklar – und könnte es auch noch wochenlang bleiben.

Mehrere Wochen bis zum Ergebnis der Untersuchung

Nach Angaben von Tobias Mayer, Pressesprecher des Landratsamtes, befindet sich der tote Storch aktuell im Veterinäramt des Landkreises Heidenheim. Zur Untersuchung der Todesursache werde der Kadaver zeitnah an das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart (CVUA) geschickt. “Standardmäßig wird dabei auch der Verdacht auf Vogelpest abgeklärt”, sagt Mayer. Bis zum Ergebnis der Untersuchung könnten allerdings in Abhängigkeit vom Arbeitsaufkommen im CVUA noch mehrere Wochen vergehen, heißt es vonseiten des Landratsamts.