Warum eine Heidenheimer Apothekerin Alarm schlägt
Ich bin Turnussprecherin für die Apotheken in unserem Landkreis und somit für die Planung der Notdienste zuständig.Daher macht mir das Apothekensterben große Sorgen, denn mit schwindender Anzahl ist auch die Durchführung des Notdienstes gefährdet.
Apothekerin unterstützt Streik in Heidenheim
Ein Handeln der Politik ist dringend notwendig um eine weitere Reduktion der Apothekenanzahl zu verhindern. Daher unterstütze ich den Streik und habe innerhalb meines Notdienstkreises bei den Kolleginnen und Kollegen nachgefragt wie sie auf den Streikaufruf reagieren werden. Sehr erfreulich ist es für mich, dass die 31 Apotheken unseres Notdienstkreises ziemlich geschlossen an dem Protesttag teilnehmen werden. Bislang haben mir 24 Apotheken ihre Teilnahme zugesagt – manche Inhaber sind allerdings gerade noch im Urlaub, ich gehe also von einer (fast) geschlossenen Aktion aus.

Am 14. Juni sind aber natürlich die notdiensthabenden Apotheken (Adler-Apotheke Herbrechtingen und Marien-Apotheke Neresheim) geöffnet, um eine Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen.
Um die Bevölkerung rechtzeitig zu informieren, wäre es natürlich von Vorteil wenn auch die HZ auf den Apothekenstreik und die geschlossenen Apotheken hinweist. Der 14. Juni ist ein Mittwoch, da ist erfahrungsgemäß von Haus aus weniger los, da viele Arztpraxen auch nachmittags geschlossen sind.
Auch die Ärzteschaft wird von uns über Dr. Sandfort informiert werden, genauso wie die Pressestelle der Stadt Heidenheim. Ich denke, damit sollte es für die Patienten keine größeren Probleme geben, diesen Tag zu überbrücken, aber es führt vielleicht deutlich vor Augen, wie es wäre, wenn es keine Apotheken mehr geben würde
Auch die Ärzteschaft wird von uns über Dr. Sandfort informiert werden, genauso wie die Pressestelle der Stadt Heidenheim. Ich denke, damit sollte es für die Patienten keine größeren Probleme geben, diesen Tag zu überbrücken, aber es führt vielleicht deutlich vor Augen, wie es wäre, wenn es keine Apotheken mehr geben würde.
Auch die Ärzteschaft wird von uns über Dr. Sandfort informiert werden, genauso wie die Pressestelle der Stadt Heidenheim. Ich denke, damit sollte es für die Patienten keine größeren Probleme geben, diesen Tag zu überbrücken, aber es führt vielleicht deutlich vor Augen, wie es wäre, wenn es keine Apotheken mehr geben würde