Die Entscheidung von US-Wählerinnen und -Wähler für den Republikaner Donald Trump lässt sich offensichtlich mit starkem Unmut über die wirtschaftliche Lage erklären. Das zeigen erste Wählerbefragungen. Viele Befragte rückten ihre finanzielle Situation ins Zentrum ihrer Wahl, wie unter anderem die Nachrichtenagentur AP sowie die Sender ABC News und CBS News berichteten. Das dürfte Trump zu seinem Erfolg in den bislang ausgezählten «Swing States» zugutegekommen sein.
Demokratiefragen standen hingegen bei den Anhängern der demokratischen Kandidatin Kamala Harris im Mittelpunkt. Den Befragungen zufolge fühlten sich ihre Wähler besonders durch ihre Warnungen vor einer erneuten Trump-Präsidentschaft mobilisiert.
Viele US-Medien veröffentlichten im Zuge ihrer Prognosen zum Wahlausgang auch Ergebnisse von Befragungen von Wählern nach der Abstimmung, um den Wahlausgang zu erklären.