Tiere

Frau in England von Hunden angegriffen und getötet

Seit einiger Zeit geht die britische Regierung schärfer gegen Hunde, die als gefährlich gelten und deren Besitzer vor. Ein neuer Fall, der für eine Frau tödlich endete, zeigt auch warum.

In England ist eine Frau von zwei Hunden angegriffen und getötet worden. Der 39 Jahre alte mutmaßliche Halter wurde festgenommen, teilte die Polizei in der Grafschaft Essex mit. 

«Spezialisierte Beamte stellten sicher, dass der Tatort sicher war und keine Gefahr für die breite Öffentlichkeit bestand. Leider mussten deshalb zwei Hunde getötet werden», hieß es in der Mitteilung weiter. Um welche Hunderasse es sich handelte, wurde zunächst nicht bekannt gegeben. Die Polizei rief Augenzeugen des Vorfalls vom Samstagnachmittag in dem Dorf Jaywick an der ostenglischen Nordseeküste auf, sich zu melden.

Die britische Regierung geht seit einiger Zeit schärfer gegen Hunde, die als gefährlich gelten, und deren Besitzer vor. Seit 1. Februar dürfen sogenannte XL Bullys, - ein Mischling, der auf eine Pitbull-Terrier-Art zurückgeht - nur noch unter scharfen Auflagen gehalten werden. Hintergrund sind mehrere tödliche Hundeangriffe in den vergangenen Monaten.