Straße gesperrt

Millionenbeute bei Überfall auf Geldtransporter in Italien

In Süditalien zwingt ein Kommando einen Geldtransporter zum Stopp. Anschließend gehen mehrere Autos in Flammen auf. Die Polizei fahndet.

Bei einem Überfall auf einen Geldtransporter im Süden Italiens hat ein schwer bewaffnetes Kommando drei Millionen Euro Beute gemacht. Die Bande stoppte den Transporter mit mehreren Schüssen im morgendlichen Berufsverkehr auf einer viel befahrenen Straße in der Nähe der Großstadt Brindisi, wie die Polizei mitteilte. Zugleich setzten sie mehrere andere Autos in Brand, damit keine Hilfe durchkommen konnte. Über dem Tatort stand auch nach Stunden noch eine große schwarze Rauchwolke. 

Die Täter - vermutlich acht bis zehn Personen - konnten entkommen. Verletzt wurde nach diesen Angaben niemand. Die fünf Beschäftigten der Sicherheitsfirma standen unter Schock. Der Geldtransporter wurde beschädigt. Mindestens drei weitere Autos und ein Lieferwagen gingen in Flammen auf. Die Straße blieb für mehrere Stunden in beide Richtungen gesperrt, sodass sich lange Staus bildeten.