Titelverteidiger Florian Wellbrock hat bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Katar eine Medaille im Freiwasser deutlich verfehlt.
Der 26-Jährige schwamm im Rennen über zehn Kilometer lange ganz vorne mit, belegte am Ende aber nur Rang 29. Den Sieg im Hafen von Doha sicherte sich der Ungar Kristóf Rasovszky vor Marc-Antoine Olivier aus Frankreich und Bronzegewinner Hector Pardoe aus Großbritannien. Der zweite deutsche Starter Oliver Klemet schwamm auf Rang elf.
Wellbrock ist auf dieser Strecke Olympiasieger. Sein Ticket für die Spiele in Paris in diesem Sommer hatte er durch seinen Triumph bei den vergangenen Weltmeisterschaften bereits sicher. Auch Klemet, der 2023 in Japan Dritter geworden war, kann bereits mit dem Saisonhöhepunkt planen.