Dunstelkingen machte am Sonntag seinem Namen alle Ehre: Der Ort lag unter einer wahren Nebel-Dunstglocke. „Das Wetter ist nicht optimal zum Fahren“, gab Mit-Initiatorin Stefanie Böck bei der offiziellen Einweihung des Skaterparks lachend zu. Aber der Termin in der feuchten Kälte hatten einen guten Grund: „Es war Auflage, das Projekt noch in diesem Jahr fertigzustellen, um die Förderung zu bekommen.“ Denn nur dank einer Förderung in Höhe von 30.000 Euro aus dem Programm „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend konnte die Anlage gebaut werden. Also wurde der offizielle Eröffnungstermin für den Skater- und Bikepark ganz kurzfristig und knapp vor dem Jahreswechsel anberaumt.
Der erste Skaterpark in der Gemeinde
Entstanden ist die Anlage auf einer Wiese in der Nähe des Spielplatzes bei der Turnhalle. Über eine Fläche von etwa 450 Quadratmeter erstrecken sich unter anderem verschiedene Steilkurven und eine Buckelpiste. Anfang Oktober war der Spatenstich. Wo es ging, packten die jungen Leute mit an, Karl-Heinz Pappe, der Vorsitzende des FC Dunstelkingen-Frickingen, sorgte für Maschinen und Baumaterial. Schon vor der offiziellen Einweihung am Sonntag war die Anlage fertig und wurde genutzt. Auch von Kindern von auswärts, etwa aus Dischingen. „So etwas gibt es sonst bisher nicht in der Gemeinde“, erklärte Stefanie Böck. Der Skaterpark soll natürlich für Spaß bei seinen Nutzern sorgen. Ein weiteres Ziel war es laut Böck aber auch, den Zusammenhalt in der Dorfgemeinschaft weiter zu stärken.