Benefizveranstaltung

Welchen Dischinger Kinderprojekten der „Flohmarkt fürs Herzle“ zugutekommen wird

Die Organisatorinnen des zweiten „Flohmarkt fürs Herzle“, der jetzt in Dischingen stattfand, können stolz sein: Die erzielten Spendengelder ermöglichen es, gleich vier Kinderprojekte in der Gemeinde zu realisieren.

Sandra Schwarz aus Katzenstein und Anna Ritzel aus Dischingen freuen sich: Zum zweiten Mal haben die beiden Frauen jetzt als private Initiative den „Flohmarkt fürs Herzle“ in der Dischinger Egauhalle organisiert, und sie können die Benefizveranstaltung als beachtlichen Erfolg werten. Auf Spendenbasis verkauften sie mit ihren Helfern und Unterstützern gebrauchte Sachen, die ihnen von vielen Seiten zur Verfügung gestellt wurden, um mit dem Erlös einen guten Zweck zu fördern. Der Flohmarkt sei sehr gut besucht gewesen, schildert Sandra Schwarz: „Wir haben rund 2400 Euro eingenommen.“

Vorgesehen war, dass das Geld aus dem Flohmarkt einem Vorhaben für Kinder in der Gemeinde zugutekommen soll. Organisationen, Einrichtungen und Vereine konnten sich mit ihrem jeweiligen Projekt im Vorfeld bewerben, um nach einer Prüfung an der Auslosung des zu fördernden Plans teilnehmen zu können. Eingereicht worden seien vier Projekte, so Schwarz. Und so sei vor der Veranstaltung der Gedanke aufgekommen, alle vier zu unterstützen – falls die Einnahmen ausreichen sollten. „Das haben wir hinbekommen“, berichtet die Katzensteinerin stolz.

Die vier Kinderprojekte in Dischingen, die finanziell gefördert werden

Und welche Vorhaben werden nun über den „Flohmarkt fürs Herzle“ finanziert? Das ist zum einen die Anschaffung von zwei Armbadewannen für den Kneipp-Kindergarten in Frickingen. Der Dunstelkinger Kindergarten wird das offene Spielkonzept „KuKo“ (Kugel-Konzept) kaufen können, das vielfältige kreative Möglichkeiten bietet. Eine „Matschküche“ mit vielerlei Spielmöglichkeiten möchte das Ballmertshofener Kinderhaus Pusteblume einrichten. Schließlich will die Abteilung Kinderturnen des SV Dischingen ein großes Schaumstoff-Baukastenset mit zwölf großen und 32 kleinen Bausteinen erwerben.

Da am Ende wohl sogar noch etwas von den Spendengeldern übrigbleiben wird, wollen die Organisatorinnen diesen Rest auf einem Konto anlegen, sodass er bei künftigen Aktionen verwendet werden könnte. Immerhin gibt es ja Zukunftspläne, in die Sandra Schwarz Einblick gewährt: „Wir möchten unseren ‚Flohmarkt fürs Herzle‘ gerne jedes Jahr im November gemeinsam mit unserem Team stattfinden lassen.“