Selbst ein verirrter Segelflieger würde inzwischen wohl wissen, dass auf dem Härtsfeld in diesem Jahr die Heimattage ausgerichtet werden. Denn die Erinnerung daran bekommt man neuerdings sogar aus der Vogelperspektive. Der Frickinger Q-Hof wartet auch dieses Jahr wieder mit einem Maislabyrinth auf – heuer präsentiert sich das Labyrinth in Form des Heimattage-Logos.
Wie Junior-Chef Michael Raunecker berichtet, steckt viel Arbeit und vor allem Zeit in dem Konstrukt. Mitte vergangenen Jahres sei der erste Kontakt zur Gemeinde Dischingen in dieser Angelegenheit entstanden. Das Logo musste zunächst in leicht veränderter Form abgezeichnet und schließlich in ein GPS-System überspielt werden. „Ende April haben wir gesät. Wir sind immer gespannt, ob das am Ende auch wirklich aufgeht“, so Raunecker. Schönheitsfehler würden sich allerdings mit dem Rasenmäher beheben lassen.
Seit etwa zwei Wochen ist das Motiv erkennbar, momentan hat der Mais eine Höhe von 60 Zentimetern. „Begehbar wird das Labyrinth erst Mitte Juli. Der Mais muss noch ein Stück weiterwachsen.“ Für die Öffentlichkeit sollen dann wieder vier versteckte Stempelstellen sowie ein Aussichtsturm zur Verfügung stehen.