Wie eine riesige Friedenstaube in ein Maisfeld bei Frickingen kam
Auf dem Q-Hof in Frickingen kann man sich derzeit wieder nach Herzenslust verirren: Das Mais-Labyrinth ist im Sommer wieder täglich geöffnet. Zwischen rund 180.000 Mais-Pflanzen gilt es, auf dem 20.000 Quadratmeter großen Feld vier versteckte Stempelstellen, den Aussichtsturm und natürlich wieder den Ausgang zu finden. Wem das gelingt, der bekommt am Wochenende eine kleine Belohnung im Hof-Café des Q-Hofs.
Aber wie entsteht so ein riesiges Maisfeld-Labyrinth eigentlich? Nicht etwa durch Mähen, wie man vermuten könnte, sondern bereits vor der Aussaat: Mittels GPS werden die Pflanzen nach einem vorgefertigten Bild in einem bestimmten Muster gesät, anschließend wird mit dem Mäher lediglich noch nachgebessert. Im vergangenen Jahr hatte die Familie Raunecker, die den Frickinger Q-Hof betreibt, erstmals diese moderne Technik verwendet und so ein riesengroßes Q-Hof-Logo ins Feld gebracht. Das Labyrinth, dieses Jahr in Form einer Friedenstaube, ist - logischerweise - nur bis zur Maisernte im Herbst geöffnet.