„Wir liegen im Plan.“ Mit diesen knappen Worten charakterisierte Varta-Unternehmenssprecher Dr. Christian Kuczierz Mitte dieser Woche die Situation bei dem Ellwanger Batteriehersteller, der am 12. Februar Ziel eines Cyberangriffs wurde. Betroffen von der Attacke waren Teile der IT-Systeme der Varta AG, was dazu führte, dass neben der Verwaltung auch die IT-basierten Bereiche der Produktion für Überprüfungen und Untersuchungen stillgelegt werden mussten.
Wie vorgesehen, seien diese Woche Teile der Anlagen wieder hochgefahren worden und würden auch weiter hochgefahren, so Kucznierz. Weitere Angaben machte das Unternehmen zur aktuellen Lage und zu Erkenntnissen in Bezug auf die Cyber-Attacke, für die seitens Varta eine „organisierte Hackergruppe“ verantwortlich gemacht wird, vorerst nicht. Dies betrifft auch die Situation an den fünf Produktionsstandorten Dischingen, Ellwangen und Nördlingen sowie Brasov in Rumänien und Batam in Indonesien. Mitarbeitende, die in auf IT angewiesenen Bereichen tätig sind, waren nach dem Angriff großteils zu Hause geblieben.
Zum Dischinger Varta-Werk gehören derzeit etwas mehr als 500 Beschäftigte, sagte der Sprecher.
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