Frage 1: In welchen Punkten besteht in der Gemeinde Gerstetten Ihrer Meinung nach der größte Handlungsbedarf?
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Matthias Heisler: In Gerstetten und den Ortsteilen stehen eine Reihe von Themen an: So sind Investitionen in das neue Feuerwehrgerätehaus, die Georg-Fink-Halle, das Bildungszentrum oder das Rathaus sowie in Straßen notwendig. Gemeinschaftlicher Zusammenhalt, eine transparente und bürgernahe kommunalpolitische Arbeit sowie die Wertschätzung des Ehrenamtes sind Themen in Verbindung mit einer soliden, schlauen und nachhaltigen Finanzplanung.
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Daniel Klatz: Ärztliche Versorgung, kommunale Wärmeplanung und Bildung müssen wir frühzeitig angehen. Wirtschaftsförderung ist für mich prioritär, Unternehmen und Handwerk schaffen Kaufkraft sowie Arbeits- und Ausbildungsplätze in der Gemeinde. Ein wichtiges Thema ist für mich eine stets gute Kommunikation und Transparenz zwischen Rathaus und den Bürgern. Dies geht mit meiner Präsenz einher und ist für mich Chefsache!
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
Thomas Junginger: Die über 40 Jahre alte Georg-Fink-Halle und das Bildungszentrum müssen vordringlich saniert werden. In Dettingen fehlt eine Allgemeinarztpraxis. In Heldenfingen, Heuchlingen und Gussenstadt werden Förderprogramme zur Sanierung alter Häuser und Höfe benötigt. Die Kommunikation der Verwaltung mit den Bürgern, dem Gemeinderat, den Ortschaftsräten und den Vereinen muss dringend besser werden.
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Katharina Füssel: Es gibt einen zunehmenden Mangel an Wohnraum, während gleichzeitig der Leerstand zunimmt. Zudem wird in den nächsten Jahren ein Unternehmenswegfall aufgrund fehlender Unternehmensnachfolge erwartet.
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Adrian Seibold: Der größte Handlungsbedarf in Gerstetten besteht in der Modernisierung/Sanierung der Infrastruktur (Straßen) und der Georg- Fink Halle. Zudem tangiert mich das Thema Verkehrssicherheit sehr (Geschwindigkeitsbegrenzungen (30km/h)). Stärkung des lokalen Gewerbes und der Verbesserung der Lebensqualität für alle Generationen. Des Weiteren die Schaffung eines Ärztehauses (Allgemein/Kinder/Frauenarzt).
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Benjamin Banzhaf: Die Zusammenarbeit der Bürgerinnen und Bürger mit der Verwaltung. Sicherer Verkehr durch die Gemeinde. Kinderbetreuung und Schulmodernisierung.
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Rainer Scholz: Ich setze mich dafür ein, unsere ansässigen Unternehmen gezielt zu unterstützen, damit sie Arbeitsplätze sichern und neue schaffen können. Außerdem müssen wir die Verkehrssicherheit für die Anwohner und vor allem für unsere Schulkinder deutlich verbessern.
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2. Wie stehen Sie zum Thema Windkraft, auch in Bezug auf mögliche neue Windräder im „Steinenhaus“ und in den „Frühmessmähdern“?
Matthias Heisler: Erneuerbare Energien sind für den Energiemix unverzichtbar, Windkraft ist ein Bestandteil. Der Regionalverband hat die Windkraft-Vorranggebiete außer Planung genommen. Auch künftig muss gelten: Der Abstand von 1000 Metern zur Wohnbebauung soll gehalten werden und falls wir wegen erneuerbarer Energien Einschränkungen hinnehmen müssen, so sollen die sich für Gemeinde und Bürgerschaft lohnen.
Daniel Klatz: Erneuerbare Energien sind ein wichtiger Baustein unserer Zukunft. Konkret zu Gebiet 43 Steinhaus: Das Thema bewegt die Bürgerinnen und verdient eine entsprechende Informationspolitik und Bürgerbeteiligung. Windkraft muss mit den Menschen stattfinden, nicht ohne. Nach dem Rückzug des Regionalverbands würde ich eine erneute Befassung im Gemeinderat begrüßen – mit vorheriger Infoveranstaltung und Diskussion.
Thomas Junginger: Ich bin für den Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland. Dies kann aber nur in Kooperation mit den Bürgern erfolgen. Wichtig sind bei Windrädern: die frühzeitige Einbindung der Bürger und ein Abstand von mindestens 1000 Metern zur Siedlungsfläche. Der Regionalverband hat das Projekt daher verworfen. Dabei muss es bleiben. Den Bau von Windrädern gegen den Willen der Bürger lehne ich ab.
Katharina Füssel: Aktuell haben Kommunen noch ein Mitspracherecht, wo Windräder entstehen könnten, hier wurden diese beiden Flächen zur Diskussion gebracht. Ich bin für Windräder, jedoch finde ich es wichtig, wo diese entstehen. Windräder sollten nur dort errichtet werden, wo die Natur nicht weichen muss, Beispiel Waldgebiete.
Adrian Seibold: Ich unterstütze die Nutzung von Windkraft als Teil einer nachhaltigen Energiepolitik. Neue Windräder im „Steinhaus“ und „Frühmessmähdern“ sollten jedoch unter Berücksichtigung von Umweltauswirkungen und Bürgerinteressen sorgfältig geplant und durchdacht werden. Bisher etwas unglücklich gelaufen aus meiner Sicht. Deshalb ist Transparenz von Beginn an das A und O.
Benjamin Banzhaf: Windräder sind sowohl Segen als auch Fluch! Während ihre Vorteile unbestreitbar sind, gibt es sogleich erhebliche Nachteile, die oft übersehen werden. Zum einen verschandeln sie die Landschaft und sind eine Gefahr für Tiere wie Vögel und Fledermäuse. Außerdem sind sie wetterabhängig und zu guter Letzt kommt die Frage der Entsorgung nach ihrer Laufzeit. Wenn es nach mir gehen würde, hätten wir jetzt genug Windräder in der Umgebung.
Rainer Scholz: Erneuerbare Energien sind wichtig, aber mit Augenmaß! Ich stehe für eine transparente Bürgerbeteiligung, die Naturschutz, Wirtschaftlichkeit und Ortsbild berücksichtigt. Keine Entscheidung über die Köpfe der Bürgerinnen und Bürger hinweg!
3. Worauf wollen Sie beim Thema Infrastruktur und Verkehr Ihren Fokus legen?
Matthias Heisler: Wir brauchen Mobilität, die zu uns passt und gut funktioniert. Der Individualverkehr ist im ländlichen Raum unverzichtbar, muss aber auch Rücksicht auf Anwohner nehmen. Verkehrsberuhigungen können wir an neuralgischen Stellen prüfen, auch in größerem Umfang. Die öffentlichen Gebäude müssen bedarfsgerecht instand gehalten werden, Kindergärten und Schulen werden wir intelligent weiterentwickeln.
Daniel Klatz: Wir müssen den Ortskernen in der gesamten Gemeinde mehr Beachtung schenken und sie attraktiver und lebenswerter gestalten. Lücken im Nahverkehr müssen wir schließen. Konkret benötigen wir eine bessere Anbindung nach Ulm. Hier werden wir auch mit innovativen Lösungen arbeiten. Wir werden Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung umsetzen. Zudem müssen wir weiter an einer zeitgemäßen Breitbandversorgung arbeiten.
Thomas Junginger: Gut ausgestattete Kindergärten, sichere Fußwege zu den Kindergärten, Schulen, Sportstätten und sichere Radwege sind mir sehr wichtig; ebenso eine Verkehrsberuhigung durch die Reduktion der Geschwindigkeit an gefährlichen Stellen. Die Feuerwehr und das DRK werden von mir immer unterstützt. Die Sanierung maroder Straßen, Gehwege und Feldwege darf niemals vernachlässig werden.
Katharina Füssel: Eine erneute Prüfung und Erprobung von Ruf-Nachtbussen strebe ich an, um die Mobilität, insbesondere für unsere älteren Mitbürger, zu verbessern. Gespräche mit Ärzten sollen klären, ob zeitweise Präsenzmöglichkeiten in den Teilorten geschaffen werden können. Das Thema Ärztehaus sollte man im Auge behalten.
Adrian Seibold: Mein Fokus liegt auf der Verbesserung der Verkehrsanbindungen, der Sicherheit im Straßenverkehr (hier vor allem die L1164 zum Sportplatz) und der Barrierefreiheit. Zudem sollen Radwege ausgebaut werden, um eine umweltfreundliche Mobilität zu fördern. Mir ist bewusst, dass dies mit sehr hohen Investitionen zusammenhängt. Aber was ist heute nicht mit Investitionen verbunden?
Benjamin Banzhaf: Mein Fokus bei der Infrastruktur liegt darauf, dass unsere Schulen und Kindergärten immer auf dem neusten Stand sind und die Kinder sich in ihren Einrichtungen wohlfühlen und gerne dorthin gehen. Unsere Straßen müssen in einen guten Zustand gebracht werden. Der Verkehr soll sicher fließen. Dabei muss aber immer ein sicherer Schul- und Kindergartenweg gewährleistet sein. Insbesondere in unserer Hauptgemeinde Gerstetten gibt es dort Verbesserungsbedarf.
Rainer Scholz: Sichere Schulwege mit Zebrastreifen und erkennbaren Tempo-30-Zonen, ein verlässlicher ÖPNV und Mobilitätsangebote für alle ohne Auto. Den künftig wachsenden Pendlerverkehr gezielt auf Umgehungsstraßen lenken. Eine regelmäßige Straßensanierung vermeidet hohe Folgekosten. Infrastrukturausbau koordinieren, um wiederholtes Aufreißen und Teeren der gleichen Straßen zu vermeiden.
4. Wie wollen Sie dafür sorgen, dass Gerstetten auch in Zukunft für alle Generationen lebenswert bleibt?
Matthias Heisler: Familien, alleinstehende jeden Alters und andere Lebensentwürfe haben je eigene Bedürfnisse an das eigene oder gemietete Zuhause. Sanieren oder Neubau - wir sind gut beraten, den Bürgerinnen und Bürgern Möglichkeiten anbieten zu können. Unser gesellschaftliches Miteinander baut aufs Ehrenamt – ob in der Jugendarbeit, allen anderen Altersgruppen oder im Breitensport. Das gilt es zu fördern.
Daniel Klatz: Durch Angebote in den Bereichen Bildung, Freizeit und Leben im Alter. Zentral ist die Förderung des Ehrenamtes, denn Vereine schaffen ein Angebot, das die Gemeinde allein niemals leisten könnte. Zudem möchte ich eine aktivere Beteiligung der Bevölkerungsschicht mit der meisten Berufs- und Lebenserfahrung fördern – unseren Seniorinnen und Senioren. Dazu gehören auch kleinere Wohneinheiten mitten im Ort.
Thomas Junginger: Ehrenamtliche haben in unserer Gemeinde Großartiges geschaffen! Dies gilt es im stetigen Dialog fortzuentwickeln, von unten nach oben. Durch eine gute Infrastruktur und eine starke Wirtschaft, gilt es hierfür ein gutes Fundament zu legen. Zusammen mit Vereinen will ich die Natur schützen, Wanderwege unterhalten, Parks anlegen, sowie ein reges Kulturleben in Sport, Kunst und Musik bieten.
Katharina Füssel: Unternehmern und Einwohner zusammen zu bringen, um die Arbeitsplätze zu sichern und Abwanderung zu verhindern. Gelder, die durch diese Einnahmen erwirtschaftet werden, sollten für alle spürbar wieder in die gesamte Gemeinde einfließen. Ständige Überarbeitung der Infrastruktur, um einen Stillstand zu verhindern.
Adrian Seibold: Um Gerstetten lebenswert zu halten, setze ich auf bezahlbaren Wohnraum, attraktive Freizeitangebote und eine nachhaltige Gemeindeentwicklung. Hier sind wir beispielsweise in Gerstetten mit dem Mehrgenerationenpark bereits gut aufgestellt, ist aber weiter ausbaufähig. Die Bedürfnisse aller Altersgruppen sollen dabei gleichermaßen berücksichtigt werden.
Benjamin Banzhaf: Ich setze dabei auf sozialen Zusammenhalt, Treffpunkte und Veranstaltungen für alle Altersgruppen, gute Freizeitangebote in unseren Vereinen, sowie Seniorenangebote wie Freizeitkurse und Begegnungsstätten. Und ich möchte das Miteinander besonders fördern, indem es belohnt werden soll, wenn Menschen andere Menschen besonders unterstützen. Das soll in Form eines Preises oder einer Auszeichnung geschehen.
Rainer Scholz: Unser starkes Vereinswesen finanziell unterstützen und bürokratische Hürden abbauen. Senioren, die unseren Wohlstand aufgebaut haben, durch generationenübergreifende Projekte würdigen und aktiv in das „Gemeindeleben“ einbinden. Für die Jugend Rückzugs- und Entfaltungsräume schaffen.
5. Was möchten Sie tun, um die Teilorte bei einer gleichberechtigten Teilhabe am Gemeindeleben zu unterstützen?
Matthias Heisler: In den Ortsteilen leben etwa so viele Menschen wie in der Hauptgemeinde. Deshalb sind die Ortschaftsräte wichtig und die unechte Teilortswahl muss bleiben. Angebote für die Bürgerschaft vor Ort können wir so gemeinsam erarbeiten. Es kann auch sinnvoll sein, Aufgaben in die Ortschaftsverwaltungen zurückzugeben. Ein regelmäßiger und gemeinsamer Austausch zwischen Bürgermeister und Ortsvorstehern schafft Transparenz, Verständnis und Vertrauen.
Daniel Klatz: Durch dezentrale Veranstaltungen und mehr Mut für Entscheidungen vor Ort. So stelle ich sicher, dass sich jeder Ortsteil aktiv und gleichberechtigt einbringen kann. Dazu gehören für mich Bürgersprechstunden, die ich zweimal jährlich in jedem Ort selbst durchführen werde, sowie Quartalstreffen mit allen Ortsvorsteherinnen und -vorstehern zur Ausrichtung der Gesamtentwicklung der Gemeinde.
Thomas Junginger: Ich werde in allen Teilorten regelmäßige Bürgermeister-Sprechstunden einführen. Die unechte Teilortswahl mit den Garantiesitzen für die Teilorte im Rat werde ich erhalten. Bürgerversammlungen sollen auch in den Teilorten dazu führen, dass es mit der Entwicklung vorangeht. Mit den Ortschaftsräten werde ich gut zusammenarbeiten. Ich will Bürgermeister von der ganzen Gemeinde Gerstetten sein.
Katharina Füssel: Da ich aus der freien Marktwirtschaft komme, ist mir das Thema Schlüsselverteilung ein Begriff, um die Gelder gerecht zu verteilen. Hier muss über mehrere Jahre geschaut werden. Bürgermeistersprechstunden auch in den Teilorten abhalten, nicht nur im Hauptrathaus.
Adrian Seibold: Ich möchte die Teilorte stärker einbinden, indem ich regelmäßig ihre Anliegen in Entscheidungsprozesse integriere. Eine gerechte Verteilung von Projekten ist mir dabei besonders wichtig. Zudem ist die Planung von gemeinsamen Sportveranstaltungen, sowie anschließenden Festivitäten, begleitend durch die Musikvereine der Gemeinde, geplant.
Benjamin Banzhaf: Regelmäßige Bürgerversammlungen in jedem Teilort einführen, Wert auf eine gleichmäßige Entwicklung legen, um die Lebensqualität überall zu verbessern. Dafür zu sorgen, das bei der Gemeindeplanung zusammengearbeitet wird, um die Bedürfnisse der Teilorte zu berücksichtigen. Eine bessere Verkehrsanbindung zu schaffen damit die Teilorte besser untereinander verbunden sind. Gemeinsame Märkte und Veranstaltungen fördern, damit die Traditionen der Teilorte erhalten bleiben.
Rainer Scholz: Alle Ortsteile verdienen die gleiche Wertschätzung! Ich setze mich für eine bessere Anbindung, z.B. durch Anrufsammeltaxis, den Erhalt wichtiger Treffpunkte und eine gezielte Unterstützung der örtlichen Vereine ein – für ein lebendiges Miteinander in allen Ortsteilen.
6. Wodurch möchten Sie die Kommunikation zwischen Bürgerschaft und Verwaltung erleichtern beziehungsweise verbessern?
Matthias Heisler: Eine frühe Bürgerbeteiligung ist bei großen Projekten und Ideen fair und demokratisch. Gemeinsam erarbeitete Entscheidungen werden von der Breite der Gesellschaft getragen. Eine transparente und aktive Informationspolitik ist für mich selbstverständlich. Der Grundsatz bei Ortschaftsrat- und Gemeinderatsitzungen ist Öffentlichkeit. Alle können sich informieren und an den Enscheidungsprozessen mitwirken.
Daniel Klatz: Eine leicht zugängliche Verwaltung – auch durch digitale Formate – und regelmäßige Bürgerdialoge vor Ort schaffen Vertrauen und Transparenz. Dies werde ich als Bürgermeister vorleben. Ich möchte sicherstellen, dass Anliegen unkompliziert und zeitnah bearbeitet werden.
Thomas Junginger: Mit gutem Zuhören und einer offenen Kommunikation möchte ich ein funktionierendes Netzwerk aus Verwaltung, Gemeinde- und Ortschaftsräten, Vertretern von Bildung, Kultur, Wirtschaft, Vereinen, Kirchen und Gremien bilden. Neben Social-Media-Auftritten und Bürgermeister-Sprechstunden sollen Bürgerfragestunden zu Beginn der Gemeinderatssitzungen dafür sorgen, dass jeder einzelne Bürger gehört wird.
Katharina Füssel: Eine enge Zusammenarbeit mit den Ortschaftsräten, Gemeinderäte und Einwohner – hier muss mehr miteinander gesprochen werden. Bürger- und Kindersprechstunden auch in den Teilorten anbieten.
Adrian Seibold: Die Kommunikation möchte ich durch digitale Plattformen (sprich Social Media), regelmäßige Bürgersprechstunden, Lauf oder Spaziergang mit dem Bürgermeister durch die Gemeinde und transparente Informationspolitik verbessern. So sollen Bürger einfacher Zugang zu Informationen und Entscheidungen erhalten.
Benjamin Banzhaf: Regelmäßige Bürgersprechstunden mit dem Bürgermeister, Einführung oder Verbesserung von Online-Beteiligungsplattformen, auf denen Bürger Anliegen einreichen können. Es soll klare Fristen geben für Verwaltungsantworten auf Bürgeranfragen, dazu Nachvollziehbare Rückmeldungen, warum Vorschläge umgesetzt oder abgelehnt wurden. Verwaltungsentscheidungen und Prozesse sollen in, verständlicher Sprache kommuniziert werden.
Rainer Scholz: Die Verwaltung versteht sich als unterstützender Partner der Bürgerinnen und Bürger. In regelmäßigen Bürgersprechstunden im Rathaus können Anliegen besprochen werden. Außerdem besuche ich monatlich einen Teilort, um Projekte zu begutachten, Eigenleistungen abzustimmen und mögliche städtische Zuschüsse zu klären – für eine transparente, bürgernahe Politik.
7. Warum sind gerade Sie die richtige Person für den Posten des Bürgermeisters/der Bürgermeisterin?
Matthias Heisler: Die Gerstetterinnen und Gerstetter wählen mit mir einen jungen, familienfreundlichen Bürgermeister, der für alle da und ansprechbar ist. Ich arbeite seit 20 Jahren im Heidenheimer Rathaus und leite seit über acht Jahren erfolgreich den größten Fachbereich Familie, Bildung und Sport. Ich bin mit den Regeln der Kommunalpolitik und -verwaltung bestens vertraut und bringe die notwendige Weitsicht und Führungskompetenz mit. Ich freue mich darauf, mit meiner Frau und meiner kleinen Tochter ein Teil dieser starken kommunalen Familie zu werden.
Daniel Klatz: Ich packe an und denke über den Tellerrand hinaus, um Gerstetten zukunftsfähig zu gestalten. Ich bin in der Umsetzung stark und bringe Dinge erfolgreich ins Ziel. Mit Blick für die Gesamtentwicklung von Gerstetten gestalte ich Lösungen, die langfristig wirken. Besonders wichtig: Ich schätze die Menschen in all ihren Facetten, suche aktiv den Austausch, höre zu. Herausforderungen gehe ich sachlich an; für mich zählt die beste Lösung, nicht Rechthaberei.
Thomas Junginger: Mit meiner Ortskenntnis, mit meiner Bürgernähe und Heimatliebe, mit meiner Erfahrung als Gemeinderat und mit meinem Studium der Politikwissenschaften bin ich der Richtige für diese Aufgabe. Aufgrund der suboptimalen Kommunikation der Verwaltung mit den Bürgern in den letzten Jahren, sind meine Kenntnisse in Konfliktmanagement, Demokratietheorien und Bürgerbeteiligung wichtiger denn je.
Katharina Füssel: Bürgernah, greifbar, und von hier. Ich bin ein Kämpfer, meiner Meinung nach müssen Lösungen mit allen Beteiligten erarbeitet werden und nicht weggeschoben werden. Da ich aus der freien Marktwirtschaft komme, weiß ich, was es heißt Aufgaben anzugehen, nach Lösungen zu suchen und dadurch Fortschritte zu erzielen.
Adrian Seibold: Als Urgerstetter kenne ich die Bedürfnisse der Gemeinde Gerstettens genau. Meine Bürgernähe, mein Engagement, meine Motivation etwas zu bewegen und meine Vision für eine erfolgreiche Zukunft machen mich zum idealen Kandidat für das Amt des Bürgermeisters. Ich möchte gerne die große Verantwortung, die dieses Amt mit sich bringt, annehmen.
Benjamin Banzhaf: Ich bin die richtige Person für den Posten des Bürgermeisters, da ich Menschen motivieren und zusammenbringen kann. Ich bin ansprechbar, höre zu und entscheide sachlich, transparent und im Interesse der Bürger und Bürgerinnen. Ich möchte die Gemeinde aktiv gestalten und für alle Generationen lebenswert machen.
Rainer Scholz: Weil ich Gerstetten kenne und liebe! Ich stehe für Verlässlichkeit, Bodenständigkeit und einen klaren Blick für das Machbare. Mit Erfahrung, Herz und gesundem Menschenverstand packe ich die Herausforderungen an – für unsere Heimat!