Nach langen Vorbereitungen war es am Donnerstag so weit: Der Verein „Kultur im Bahnhotel“ wurde im Stucksaal des Gebäudes gegründet. Zunächst stimmten die Anwesenden über die Vereinssatzung ab. Laut dieser will der Verein mit allen gesellschaftlich relevanten Gruppen zusammenarbeiten, um kulturelle und bildende Veranstaltungen in den Räumen des Bahnhotels zu ermöglichen. Dazu gehört auch die Förderung des Zusammenlebens von Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen.
Die wichtigste Frage des Abends war, wer den Verein führen soll. Bereits im Vorfeld hatten sich fünf Personen gefunden, welche sich für verschiedene Aufgaben bereit erklärten. Andreas Steinmetz wurde zum Vorsitzenden gewählt, Christa Rapp zu seiner Stellvertreterin. Elke Krajewski übernimmt die Kasse, Erika Schiele das Amt der Schriftführerin. Martin Karle wurde zum Beisitzer gewählt, Marita Jooß und Veronika Pischan zu Kassenprüferinnen. Franz Nerad und Jürgen Bobzin stehen dem Vorstand beratend zur Seite, aber sie kümmern sich ab sofort in erster Linie um die Gastro-Genossenschaft für das Bahnhotel, die noch auf den Weg gebracht werden muss. Nach der einstimmigen Wahl schrieb Erika Schiele das Gründungsprotokoll des Vereins. Auch alle Abstimmungen wurden darin festgehalten. Beispielsweise entschied die Versammlung über die Höhe des Mitgliedsbeitrags und diskutierte Ideen für zukünftige Ausschüsse.
Die nächste wichtige Frage lautete: Was soll getan werden, damit Leben ins Bahnhotel kommt? Der Vorstand will ein Programm erarbeiten, für das noch Ideen eingebracht werden können. Durch die Mitarbeit in Ausschüssen können Interessierte die Arbeit des Vereins unterstützen. Veranstaltungen im Bahnhotel sollen an ein gemischtes Publikum von Jung bis Alt gerichtet werden. Wie genau es mit dem Bahnhotel weitergeht, bleibt also noch zu sehen, der Vorstand jedenfalls will sich zeitnah wieder an die Mitglieder des Vereins wenden.
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