Das Trinaorchestra musiziert in Gerstettens ungarischer Partnergemeinde

Seit kurzem läuft die elfte Projektphase des musikalischen Jugendbegegnungsprojekts aus Gerstetten und seinen Partnergemeinden aus Ungarn und Frankreich, diesmal im ungarischen Pilisvörösvar. Drei Länder, drei Kommunen, drei Musikschulen, zwei Orchester – so lautet seit 2019 die Formel des Trinaorchestra-Projekts.

Seit 2019 ist auch ein Streichorchester Teil des musikalischen Mammutprojekts. 90 Jugendliche und 16 Dozenten und Logistikhelfer aus den Musikschulen aus Gerstetten, Cébazat und Pilisvörösvár sind 2023 beteiligt. Die Jugendmusikbegegnung findet seit 2011 jährlich immer Ende Juli statt. Für zwei Jahre Pause sorgte die Corona-Pandemie in den Jahren 2020 und 2021.

Trina-Konzert wird als Livestream im Internet gezeigt

Das Trinaorchestra hält sich seit ein paar Tagen in Gerstettens ungarischer Partnerstadt auf. Dort findet am Freitag, 28. Juli, um 19 Uhr das Abschlusskonzert statt. Streichorchester, Blasorchester und Werke beider Orchester gemeinsam bilden im Programm die Arbeit von fünf intensiven Probentagen ab. Auf www.trina-orchestra.eu ist das Konzert als Livestream im Internet zu verfolgen. Als Schaufenster in die Probenarbeit und das gemeinsame Tagesgeschehen findet man dort ebenfalls Reportagen, Videos und Bilder.

Eine 40-köpfige Delegation mit Bürgermeister Roland Polaschek und dem Partnerschaftskomiteevorsitzenden Peter Maier an der Spitze wird von Donnerstag bis Sonntag, 27. bis 30. Juli, ebenfalls zum Trina-Konzert und zur Feierlichkeit anlässlich des 25-jährigen Partnerschaftsjubiläums in Pilsisvörösvár sein.