Rauchentwicklung

Schwierige Löscharbeiten: Feuerwehr bei Dachstuhlbrand in Gerstetten im Einsatz

Am Montagnachmittag rückte die Feuerwehr zu einem Löscheinsatz nach Gerstetten aus: Dort kam es in einem Wohngebäude zu einem Dachstuhlbrand. Weil sich eine PV-Anlage auf dem Dach befand, gestalteten sich die Löscharbeiten als schwierig.

Am Montagnachmittag wurde die Feuerwehr gegen 15 Uhr zu einem Einsatz in die Hebbelstraße nach Gerstetten alarmiert: Dort war in einem Wohngebäude im Dachstuhl ein Feuer ausgebrochen.

Wie die Polizei berichtet, löschte die Feuerwehr mit einem Großaufgebot das Feuer. Dazu trugen die Einsatzkräfte größtenteils das Dach und die thermische Solaranlage darauf ab, um an die Stelle zu kommen, wo der Brand ausgebrochen war.

Laut Polizei befand sich zu dem Zeitpunkt, als das Feuer ausgebrochen war, niemand in dem Wohnhaus. Verletzt wurde niemand. Rettungskräfte und Anwohner kümmerten sich um das ältere Ehepaar, das in dem Haus lebte, in dem das Feuer ausgebrochen war. Das Ehepaar konnte nicht mehr in das derzeit unbewohnbare Haus zurückkehren. Sie kamen bei Verwandten unter.

Wie die Polizei berichtet, wird der Sachschaden an dem Gebäude wird auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt. Der Polizeiposten Gerstetten sucht nun nach der Brandursache. Den ersten Erkenntnissen zufolge soll die Solaranlage auf dem Dach in Brand geraten und brandursächlich gewesen sein. Darum hätten sich auch die Löscharbeiten schwierig gestaltet, so die Feuerwehr. Insgesamt zog sich der Einsatz über vier Stunden hin.

Die Feuerwehr Gerstetten war mit rund 65 Einsatzkräften und 14 Fahrzeugen vor Ort. Auch vier Rettungswagen waren an dem Einsatz beteiligt.

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