200.000 Euro Sachschaden

Nach Lkw-Unfall zwischen Gerstetten und Altheim: Straße war bis in den späten Nachmittag gesperrt

Zwei Lkw kollidierten am Montag in einer engen Kurve bei Gerstetten. Aufgrund aufwändiger Aufräumarbeiten war die Landesstraße zwischen Gerstetten und Altheim/Alb bis in den späten Nachmittag gesperrt.

Am Montag gegen 11.45 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße L1165 zwischen Gerstetten und Altheim/Alb, auf Höhe des Gerstetter Sportplatzes, ein Unfall zwischen zwei Sattelzügen. Wie die Polizei mitteilt, fuhr ein 59-Jähriger mit seinem Daimler-Sattelzug von Gerstetten in Richtung Altheim/Alb. Im Bereich einer Rechtskurve habe er die Kontrolle über seinen Sattelzug verloren, da er ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge mit nichtangepasster Geschwindigkeit gefahren sei.

Laut Polizei geriet er deshalb nach links und lenkte dagegen. Infolgedessen kippte der Auflieger nach links um und die etwa 25 Tonnen geladener Schotter verteilten sich auf der Fahrbahn. Gleichzeitig kam ihm ein 55-Jähriger mit seinem Sattelzug entgegen und der Auflieger kollidierte mit dem entgegenkommenden Sattelzug. Glücklicherweise erlitten die beiden Fahrer dabei nur leichte Verletzungen. Der entstandene Sachschaden wird von der Polizei auf etwa 200.000 Euro geschätzt.

Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe wurden die Feuerwehren aus Gerstetten, Dettingen, Heidenheim und Schnaitheim an die Einsatzstelle gerufen. Wie der Kreisfeuerwehrverband Heidenheim auf seiner Facebookseite berichtet, hielten sich die ausgelaufenen Betriebsstoffe vor Ort in Grenzen und konnten schnell ohne größere Umweltschäden aufgefangen werden. Die beiden demolierten Fahrzeuge konnten mit einem Mobilkran aufgestellt und abgeschleppt werden. Laut dem Kreisfeuerwehrverband war die L1165 aufgrund der Aufräumarbeiten bis in den späten Nachmittag gesperrt.