So interpretierte der Gesangverein Gerstetten mit "nota bene!" bekannte Rocksongs
Unter der Leitung von Kristin Geisler zeigte "nota bene!" einmal mehr seine Vielfältigkeit. Zum ersten Mal seit der Gründung des Chors wagten sich die Musikerinnen und Musiker in der Gerstetter Turn- und Festhalle an Rocksongs von bekannten Künstlern wie Bon Jovi, Metallica, Queen, Toto und einigen mehr. Getreu dem gewählten Motto zogen die Sängerinnen und Sänger mit dem Song von Queen „We will rock you“ auf die Bühne. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Thomas Noack startete das Programm mit vielen bekannten Rocksongs.
Kristin Geisler führte anschließend mit ihrer charmanten Art durch den Abend. Der Chor begann stimmgewaltig mit „Shout it out loud“ von Kiss gefolgt von „Fat bottemed girls“, unterstützt von den erfahrenen Musikern Georg Wood Heinle am Piano , Thilo Schimmele an der Gitarre , Alex Germani am Bass und Bernd Elsenhans an den Drums. Die Freude am Musizieren war allen Akteuren anzusehen, der Funke sprang sofort aufs Publikum über.
Solide solistische Leistung
Nach einem mit vollem sauberen Klang vorgetragenen „Africa“ von Toto folgte das a cappella gesungene "Breakfast in Amerika“, welches von Eric Mayr für Chor arrangiert wurde. Beim „Bed of roses“ von Bon Jovi stellte nota bene! einmal mehr unter Beweis, dass sich großartige Solisten unter den Sängerinnen und Sängern befinden. Der Song wurde von mehreren Solisten abwechselnd mit dem Chor einfühlsam vorgetragen. Mit "Engel" von Rammstein ging es weiter, bevor das sanft mit glasklaren Einsätzen vorgetragene “Fields of Gold“ von Sting erklang. Beim letzten Stück vor der Pause kam noch einmal richtig Stimmung auf. "Livin on a prayer" von Bon Jovi, präsentiert mit ausgreifender Dynamik, machte Lust auf mehr.
Nach der Pause ging's rockig weiter. Georg Wood Heinle begann mit Iron Maiden und „Fear of the dark“ am Piano. Der Chor begeisterte noch einmal mit „We will rock you“ von Queen, bei dem es dem Publikum schwer fiel auf den Sitzen zu bleiben. Es folgte „Nothing else matters“ von Metallica, mit einem perfekten Gitarrensolo von Thilo Schimmele. Danach „Creep“ von Radiohead. Beide Songs wurden mit viel Beifall belohnt.
Danach ging es etwas ruhiger weiter dem a capella vorgetragenen Song „Music“ von John Miles, bei dem der Chor den Part der Musikinstrumente mit den Stimmen übernahm. Eine schwierige Aufgabe, die Kristin Geisler ihren Sängerinnen und Sängern sehr gut beigebracht hat.
Selbstverständlich durfte beim Rockkonzert „We are the Champions“ von Queen nicht fehlen, bevor Kristin Geisler schon das letzte Lied „Don‘t stop me now“ ebenfalls von Queen ankündigte. Nun hielt es das Publikum endgültig nicht mehr auf den Sitzen.
Sie forderten eine Zugabe, die der Chor sehr gern vortrug. Bei „Mama Loo“ von den Les Humphries Singers , welches der Chor und die Solistinnen Desiree und Marion mit Begeisterung sangen, tobte der Saal. Das Publikum verlangte noch einmal nach "Livin on a prayer" mit dem das gelungene Konzert endete. Zum guten Schluss lud "nota bene!" zur After Show Party mit Liedern zum Mitsingen zusammen mit Georg Wood Heinle ein.