Ursprünglich hatte die Stadt Giengen geplant, das Bergbad zum Ende der Sommerferien zu schließen, mit dem 8. September als letzten Öffnungstag. Wie die Stadtverwaltung jetzt mitteilt, werden die Öffnungszeiten bis zum 22. September verlängert.
Grund dafür sei unter anderem, dass die „Schwimmpause“ in Giengen möglichst kurz gehalten werden soll. Damit bezieht sich die Stadtverwaltung auf das Hallenbad in der Walter-Schmid-Halle, das seit dem 11. Mai grundlegend saniert wird. Erst 2025 wird es voraussichtlich wieder für das Schulschwimmen, die Nutzung durch DLRG und TSG sowie durch die Bevölkerung an Warmbadetagen freigegeben werden.
Wasser wird kälter
Wer das Bergbad zwischen dem 9. September und dem 22. September noch nutzen möchte, muss sich auf niedrigere Temperaturen einstellen. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, kühlt das Wasser in den Becken durch niedrige Nachttemperaturen deutlich ab. Um nicht zu viel aufheizen zu müssen und damit Energie zu sparen, liege die Wassertemperatur in allen Becken ab dem 9. September um zwei Grad niedriger. Die Wassertemperatur im Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken wird dann bei 22 Grad liegen, die im Kinderbecken bei 26 Grad.