Gewerbegebiet an der A7

Auto-Ladepark und Fast-Food: Weitere Unternehmen sollen im Giengener Industriepark 2025 dazu kommen

Im Industriepark an der Autobahn bei Giengen werden sich im laufenden Jahr weitere Firmen ansiedeln. Welche, bleibt teilweise vorerst ein Geheimnis.

Amazon ist längst da, Tesla auch, genauso wie Noerpel und Iveco: Der Giengener Industriepark im Dreieck zwischen Autobahn und Bundesstraße hat sich rasant entwickelt. Ein Großteil der Flächen ist belegt. 2025 sollen weitere Ansiedlungen folgen. Damit einhergehen soll die Schaffung von weiteren Arbeitsplätzen.

Wie Oberbürgermeister Dieter Henle beim Neujahrsempfang am vergangenen Wochenende erneut erklärte, seien bislang 700 Arbeitsplätze entstanden. „Am Ende werden es über 1000 sein“, so das Stadtoberhaupt. An der ursprünglich angekündigten Zahl werde sich nichts zum Negativen ändern.

Die neue Jet-Tankstelle plus Wasserstoff-Tankstelle, die Standorte von Würth und von Wölpert, sind in den vergangenen Monaten in Betrieb gegangen. Vor kurzem haben nordöstlich des Kreisels zwischen Amazon und Noerpel die Arbeiten für einen weiteren Logistikkomplex begonnen. Auf einer Fläche von 17.000 Quadratmetern lässt der Projektentwickler Log-Project ein Gebäude mit rund 10.000 Quadratmetern Nutzfläche errichten.

Log-Project ist im GIP A7 kein unbekannter Akteur. Das im Rheinland ansässige Unternehmen hat ab Herbst 2022 bereits auf gut acht Hektar Fläche einen Hallenkomplex gebaut, der unter anderem Lagerflächen von Iveco sowie Kühne und Nagel beheimatet.

Ladepark für Laster und Autos soll kommen

Und 2025? „In diesem Jahr beginnt die Netze ODR mit dem Bau ihres Bezirkszentrums, die EnBW errichtet einen E-Ladepark mit 40 Pkw- und zwei Lkw-Ladesäulen“, so der Oberbürgermeister.

Hinzu kommen sollen ein Dentallabor und eine Bäckereifiliale. Auch ein namentlich nicht genanntes Fast-Food-Restaurant soll entstehen – dies war von Anfang an in den Planungen vorgesehen.

„Ganz neu dabei ist ein in zweiter Generation tätiges, mittelständisches Unternehmen, das kurz vor Weihnachten die Zustimmung des Gemeinderats für das gewünschte Grundstück bekam. Einen Grundstückskaufvertrag unterschreiben wir im ersten Quartal“, sagt Henle. Wenn die Tinte trocken ist, soll auch der Name des Unternehmens bekannt gegeben werden.

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