Groß-Investition

Für 2,5 Millionen Euro: Stadt Giengen kauft Gebäude der ehemaligen Reha-Klinik

Die Stadt Giengen erwirbt die Hirschstraße 1 für 2,5 Millionen Euro. Die künftige Nutzung des ehemaligen Reha-Areals soll am Freitag in einem Pressegespräch erläutert werden.

Das ist ein Paukenschlag: Die Hirschstraße 1 in Giengen wird den Besitzer wechseln. Dabei handelt es sich um das Gebäude, in dem bis Anfang März Patienten geriatrisch versorgt wurden. Seinerzeit wurde der Betrieb in der Reha eingestellt.

Das im Kern mehr als 100 Jahre alte Klinikgebäude sowie das Grundstück sind im Besitz der Betreibergesellschaft des Heidenheimer Klinikums. Für eine weitere Nutzung sah der Geschäftsführer Dr. Göbel allerdings keine konkreten Pläne. Eher wurde ein Verkauf in Erwägung gezogen.

Und nun gibt es auch eine Käuferin: die Stadt Giengen. Diese Tatsache sowie der Kaufpreis wurden am Donnerstagabend in der Sitzung des Gemeinderats öffentlich. Der Tagesordnungspunkt „Erlass des Nachtragswirtschaftsplans des Eigenbetriebs Gebäudemanagement für das Jahr 2024 sowie der mittelfristigen Finanzplanung“ versprach zunächst wenig spannenden Inhalt.

Investition macht neuen Etat nötig

Doch das täuschte: Die Rede ist dort von einer „außerplanmäßigen Investition von wesentlicher Bedeutung“, die aufgrund ihrer Höhe einen Nachtrags-Etat nötig mache.

Investiert werden soll in den Kauf des Gebäudes Hirschstraße 1 (Reha), in Höhe von 2,5 Millionen Euro sowie den Erwerb der Marktstraße 9 (Tourist-Info) für 350.000 Euro.

Einzelheiten zum Kauf und zur künftigen Nutzung des Gebäudes sollen am Freitagvormittag im Verlauf eines Pressegesprächs erklärt werden.

Das hat die Heidenheimer Zeitung bislang darüber berichtet:

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