Gewohnte Strecke und glückliche Gesichter beim Giengener Stadtlauf 2023
Matthias Willer ist glücklich: Die zehnte Auflage des Giengener Stadtlaufs war ein voller Erfolg. Perfektes Lauf-Wetter mit angenehmen Temperaturen lockte in diesem Jahr insgesamt 412 Läuferinnen und Läufer auf die Strecke durch die Giengener Innenstadt. Hinzu kamen die 100 Bambini der Jahrgänge 2018 und jünger. Das Wichtigste: Es gab keine ernsteren gesundheitlichen Zwischenfälle oder Unfälle. „Wir hatten ein Mädchen mit Kreislaufproblemen und ein, zwei Stürze bei den Bambini", sagt Willer. Am Ende aber sei nichts Ernstes passiert.
Bis zu 100 Helferinnen und Helfer an der Strecke
Ursprünglich gemeldet waren für die Schülerläufe und für die Fünf- und Zehn-Kilometer-Strecken 481 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Rund 70 davon gingen am Ende dann doch nicht an den Start. "Wahrscheinlich krankheitsbedingt", vermutet Willer. Seiner Freude über den guten Verlauf tat dieser Umstand am Sonntagnachmittag keinen Abbruch.
Besonders schön sowohl für die Organisatoren wie auch für die Läuferinnen und Läufer war die Rückkehr auf die größtenteils gewohnte Strecke durch die Stadt. „Natürlich bedeutet das organisatorisch einen größeren Aufwand", sagt Willer. Von der Stadtverwaltung aber bekomme man die entsprechende Hilfe und Rückendeckung. „Wir sind sehr dankbar, dass der Stadtlauf wieder an gewohnter Stelle stattfinden kann."
Dankbar ist Willer, der mit acht weiteren Personen das Organisationteam stellt, aber auch und vor allem den 80 bis 100 freiwilligen Helferinnen und Helfern aus den unterschiedlichen TSG-Abteilungen, die sich unter anderem um die Versorgung der Läuferinnen und Läufer kümmern. Einzig den Grillstand habe man in diesem Jahr extern vergeben. "Wir schauen uns an, wie das gelaufen ist und überlegen dann, ob wir das im kommenden Jahr wieder so machen."
Termin für den Giengener Stadtlauf 2024 steht schon fest
Apropos kommendes Jahr: Ja, der Termin für den Giengener Stadtlauf 2024 steht laut Willer tatsächlich schon fest. Der 13. Oktober soll es sein. Etwas später, dafür aber mit einem klaren Vorteil: „Der Abstand zum Ulmer Einstein-Marathon wird dann etwas größer sein", erklärt der Giengener Leichtathletik-Cheftrainer Willer. „Nicht jeder, der in Ulm einen Marathon gelaufen ist, will eine Woche später einen Halb-Marathon laufen."