Kunstsupermarkt erfolgreich gestartet
Bereits zum vierten Mal bereiten die unendlich kreativen unART-Künstlerinnen Ulla Hommel-Fröhle und Claudia Hetzel-Zink der Giengener Stadtgesellschaft ein außergewöhnliches Kunsterlebnis! Mit dem KUNSTsupermarkt in der Grabenschule haben sie ein neues Highlight geschaffen – nach Bauzaunplakaten, dem KunstSpaziergang im vergangenen Jahr und dem mit „Giengener Schächtele“ befüllten Kunstautomat in Rathausnähe.
Für jeden Geschmack etwas
Die Idee ist schnell geschildert: Die beiden haben Künstlerinnen und Künstler angefragt, aus den eingereichten Werken eine vielfältige Auswahl für jeden Geschmack getroffen, diese eng gehängt bzw. in Kisten sortiert und laden nun alle ein, sich im „Pop-up-Kaufhaus für Kunst“ begeistern zu lassen und Werke für zuhause oder als Geschenk zu kaufen. „Jede und jeder soll sich Kunst leisten können, die nicht 1.000-fach kopiert in Möbelhäusern und Baumärkten angeboten wird“, sind die beiden Künstlerinnen überzeugt. In einer Mail an OB Dieter Henle schrieben sie am Tag nach der Eröffnung: „Wir waren völlig überwältigt von der großen Anzahl der Gäste und haben bislang ausschließlich positive Rückmeldungen bekommen!“
Seit 30. Juni präsentiert sich der KUNSTsupermarkt als Fundgrube für alle… „Die Aktion dient einerseits Menschen, die Kunst schätzen und sich freuen, sie hier zu bezahlbaren Preisen geboten zu bekommen, andererseits Künstler*innen, die ihre potenziellen Fans aufgrund seltener Ausstellungen nur schwer erreichen“, so der Oberbürgermeister in seiner Eröffnungsansprache. „Es ist eine Win-win-Situation!“ Die teilnehmenden Künstler*innen sind Ulla Hommel-Fröhle, Claudia Hetzel-Zink, Stefan Aumüller, Elisabeth Beggel, Dieter Brezger, Elisabeth Ilgner, Sibylle König, Stefanie Kuhlins, Angela Moritz, Dagmar Moritz, Tina Richter, Greta Radtke, Thilo Schmautz und Martin Wadepuhl.
Aktion vor dem Umbau
Der KUNSTsupermarkt bespielt die Grabenschule ein weiteres Mal temporär, bevor sie ab 2024 endgültig denkmalgerecht umgebaut wird. Gefördert wird er durch das Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ – die Stadt Giengen dankt dem Bund für diese wertvolle Unterstützung des Kunstsommers 2023.
Den Initiatoren ist zu danken.
OB DIeter Henle
„Mein herzlicher Dank geht vor allem an Frau Hetzel-Zink und Frau Hommel-Fröhle für ihren Ideenreichtum und ihre Tatkraft zur Umsetzung des Projekts“, ergänzte Henle. „Herzlichen Dank auch an die Künstlerinnen und Künstler, herzlichen Dank an alle in Giengen fürs Mitmachen und Werbung machen…“