Bildung

So feierte die Giengener Bühlschule ihr 60-jähriges Bestehen

In der Giengener Südstadtschule wird seit 1964 unterrichtet. Weitere Anbauten und Umbauten sind in Sicht.

Unter dem Motto „Wir sind bunt“ feierte die Giengener Bühlschule jetzt im Juli kurz vor den Sommerferien ihr 60-jähriges Bestehen. 

Rektorin Nicole Arndt erinnerte in ihrer Ansprache an die Platznot, die zu Beginn der 60er-Jahre herrschte, und die der Anlass war für den Schulneubau in der Südstadt.

Nach der Bauphase war es dann am 1. November 1964 soweit und die neue Giengener Bildungseinrichtung startete mit damals 422 Kindern in 10 Klassen in den Unterricht. Schnell wurde erweitert: 1966 kamen die vier Pavillons hinzu. Die Rektorin würdigte ihre Vorgänger und dankte den aktuellen Kolleginnen und Kollegen für die Vorbereitung des Fests. Unter anderem gab es Leckeres zu essen und zu trinken, dazu war großer Einsatz bei den zurückliegenden Projekttagen gefragt.

Schwerpunkt der Schule ist Sport und Bewegung

Der schulische Steckbrief weist die Bühlschule als Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage und mit Schwerpunkt auf Sport und Bewegung aus, gleichzeitig als Lernort für rund 530 Schülerinnen und Schüler, mit 55 Lehrerinnen und Lehrern sowie zwei Sozialarbeitern. Für Bewegung und Digitales zeichnet insbesondere Konrektor Tim Schlichenmaier verantwortlich, für Verwaltung, Lehre und Soziales Rektorin Arndt.

Schuldekan Helmut G. Bertling lobte die „prächtige Entwicklung der Schule“, Schulrat Sven Bayer griff das Motto durch ein zuerst schwarzes, dann buntes Zaubertuch auf und wünschte den Schülerinnen, Schülern und Eltern die Bühlschule weiterhin als einen Ort, in dem sie für die Persönlichkeitsentwicklung förderliche Rahmenbedingungen vorfinden können.

Weitere Neu- und Umbauten sind in Sichtweite

Oberbürgermeister Dieter Henle interpretierte die bunte Schule im Hinblick auf Lehr- und Lernkonzepte und nicht zuletzt auf Chancen, über sich selbst hinauszuwachsen. Er berichtete von den Plänen zum Neubau des nun sechsten Pavillons und dem danach anstehenden Umbau des fünften. „Die Bauzeit wird sicherlich spannend – und das Ergebnis, so hoffen wir, vielfältig, schön, so wie Schule sein und sich anfühlen soll - im  besten Sinne bunt.“