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So ist der Stand beim Ex-Rewe in der Giengener Südstadt und bei einer neuen Bäckerei in der Marktstraße

An der Marktstraße 61 in Giengen soll schon im März eine Bäckerei die Türen öffnen. Ende 2024 könnte dann die Fläche in der Südstadt, auf der Rewe bis vor kurzem seine Waren angeboten hatte, wieder belegt sein. Mit einem Supermarkt.

Wenig erfreulich war die ziemlich kurzfristige Schließung des Rewe-Marktes an der Heilbronner Straße in der Südstadt, die nach der Einweihung eines gleichnamigen Marktes an der Sundgaustraße erfolgte.

„Die Stadt und die Eigentümerin des Gebäudes arbeiten weiter eng zusammen an einer Lösung“, versicherte Oberbürgermeister Dieter Henle am Dienstag.

Das Bäckerei-Café Gnaier bleibe in jedem Fall erhalten, auch bezüglich des Marktes sei die Eigentümerin sehr positiv gestimmt: Es gebe aktuell zwei Kandidaten in der engeren Auswahl – beide seien deutschlandweit bekannt. Einer der beiden sei ein Vollsortimenter, der andere nicht. „Beide haben die Immobilie besichtigt, die Entscheidung soll bis Februar fallen. Ziel ist ein Mietvertrag über 15 Jahre, die Renovierung und Modernisierung der Immobilie für den neuen Mieter soll Mitte des Jahres beginnen, spätestens zum Jahresende soll der Markt eröffnet werden“, erklärt das Stadtoberhaupt.

Hochstatter-Tochter eröffnet im März im Zentrum

Deutlich schneller eröffnen wollen Edinur und Alfred Ukic an der Marktstraße 61. Dort hatte bis zur Schließung die Bäckerei Walliser eine Filiale betrieben. Am 1. März soll nach Umbau das Geschäft „Lipera Vesper & Co.“ aufmachen. „Lipera“ leitet sich aus den beiden Anfangsbuchstaben der drei Kinder des Paares ab.

Edinur Ukic ist eine Tochter der Familienbäckerei Hochstatter, mit dem Handwerk aufgewachsen und vertraut. Gebacken werden soll am Standort Marktstraße. Vorgesehen seien Sitzgelegenheiten im Innern sowie im Sommer auch draußen. „Das neue Geschäft ergänzt die Stadtmetzgerei gegenüber, die ebenfalls im ersten Quartal 2024 eröffnen wird“, so Oberbürgermeister Dieter Henle.

Vor der Eröffnung wollen die Eigentümer, Kerstin und Gerd Haack, den Laden umbauen. Er soll unter anderem eine neue Ausstattung erhalten. Die Instandsetzung und die Anmietung werde, so die Stadtverwaltung, durch ein Bundesprogramm gefördert. Vor dem Laden sollen Kurzeitparkplätze ausgewiesen werden.

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