Musikschule

So schlugen sich die jungen Giengener Nachwuchsmusiker beim Wettbewerb

In der Walter-Schmid-Halle wurde beim Kammermusikwettbewerb auf gutem Niveau musiziert.

Knapp 40 Schülerinnen und Schüler traten zum zweiten Kammermusik-Wettbewerb der Musikschule Giengen an. Und ob an Geige, Bratsche, Cello oder Kontrabass, ob an Klarinette oder Saxophon, Trompete, Posaune, Percussions oder Klavier: Die Ensembles meisterten den Wettbewerb mit Bravour. Beim Preisträgerkonzert am Nachmittag präsentierten sie sich dann dem Publikum mit Kostproben ihres Könnens. Musikschulleiterin Marion Zenker zeigte sich begeistert vom hohen Zuspruch zum Wettbewerb und der Leistung der Musizierenden. Sie dankte vor allem den Eltern, „dass Sie Ihre Schützlinge zu Hause immer wieder zum Üben motivieren und dazu, die PlayStation und das Handy mal wegzulegen!“ OB Dieter Henle würdigte die finanzielle Unterstützung durch den Freundeskreis der Musikschule, vertreten durch Stefanie Porath, Karlheinz Rößler und Simone Welzmüller.

Mit guten Noten belohnt

Musikalischen Genuss bot das Konzert reichlich. Mit der Note „Hervorragend musiziert“ hatten am Vormittag folgende Ensembles abgeschlossen: das Percussion-Duo mit Tim Bergmann und Julian Zeitler, das Klarinettenduo mit Laura Brezger und Anna Lorenz, das Klavierduo mit Dominik und Ricardo Gall, Elias Haffter (Posaune) und Samuel Schmid (Klavier), das Klarinettenquartett mit Marla Di Lauro, Hannah Hestler, Leonie Thorwart und Marie Winkler sowie das Klavierquartett mit Jonna Incalcaterra, Leo Werner, Jakob Zenker und Simon Werner. Die Bewertung „Sehr gut musiziert“ erhielten das Klarinettenduo mit Ina Banzhaf und Pauline Mack, die jüngsten Teilnehmerinnen Alisa Wohnberger (Violine) und Marie Wrobel (Violoncello), das Trompetenquartett mit Levi Mayer, Jakob Khalil, Jonathan Roth und Jakob Zenker, das Violinquartett mit Charlotte Daub, Mia Grünbeck, Jonna Incalcaterra und Sarah Porath, das Posaunenduo mit Severin Stiegele und Noah Winkler, das Saxophonquartett mit Jana Balaton, Talea Jahnke, Robin Kaufmann und Simon Werner sowie das Trompetentrio „Die Hermaringer Buaba“ mit Mats Grundler, Richard Keller und Leo Stahl.

Sonderpreis für den "coolsten Auftritt"

Einen Sonderpreis des Fördervereins gab es für Tim Bergmann und Julian Zeitler – die beiden Schlagzeuger aus der Klasse von Jonathan Zenker hatten die höchste Punktzahl erzielt. Der Sonderpreis für den „coolsten Auftritt“ ging an „Die Hermaringer Buaba“ Mats Grundler, Richard Keller und Leo Stahl. Den Sonderpreis für das „vielseitigste Ensemble“ erhielt das Quartett mit Jonna Incalcaterra (Violine), Leo Werner (Violoncello), Jakob Zenker (Kontrabass) und Simon Werner (Klavier). Die vier Freunde hatten spontan beschlossen, sich gemeinsam zu präsentieren und das hervorragend realisiert. Und auch fürs Publikum gab es einen „Wettbewerb“: Denn Kammermusik, erfunden zur Privatunterhaltung hoher Herrschaften in deren Wohnzimmer, arbeitet mit feinen Nuancen. Sie schult das Gehör, das musikalische und das zwischenmenschliche Gespür.

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