Veranstaltung

Am ersten Septemberwochenende steht das Weinfest des RSV Hohenmemmingen an

Vom 1. bis zum 3. September geht auf dem Sportgelände des RSV Hohenmemmingen nach langer Pause das Weinfest über die Bühne. Was geboten ist.

Am ersten Septemberwochenende steht das Weinfest des RSV Hohenmemmingen an

Nach dem Winzersommer in der Giengener Innenstadt ist vor dem Weinfest des RSV Hohenmemmingen: Nach fünfjähriger Pause findet es dieses Jahr endlich wieder statt und zwar vom 1. bis zum 3. September auf dem RSV-Sportgelände.

Dabei ist am Freitag, 1. September, Livemusik mit der Tanzband Partysound geboten, dazu gibt es Wein, Bier, Alkoholfreies und ungarische sowie schwäbische Spezialitäten. Einlass ist ab 18.30 Uhr, die Band beginnt um 19 Uhr. Am Samstag, 2. September, wird um 15.30 Uhr das Kreisligaderby zwischen der SGM Hohenmemmingen/Burgberg und dem SC Hermaringen angepfiffen. Ab 17.30 Uhr schließt sich der Festabend mit schwäbischem und ungarischem Essen an, auftreten wird die Partyband Dominos. Am Sonntag, 3. September, wird es ab 9.30 Uhr einen Familiengottesdienst auf dem RSV-Sportgelände geben, mit anschließendem Frühschoppen ab 10.30 Uhr und Mittagstisch mit musikalischer Begleitung durch Oli Hess, die Häcklbuam und die Heusteigmusikanten.

Langosch und Gulasch

Eine Besonderheit beim RSV ist und bleibt das ungarische Essen beim Weinfest: Langosch und Kesselgulasch statt Schnitzel mit Pommes. "Das ist zwar aufwändiger, aber sehr gefragt", so Fabian Steinmetz, einer der vier Vereinsvorsitzenden. Das ungarische Essen gab es bei den Weinfesten von Anfang an, weil bei den ersten Auflagen auch der Wein aus Ungarn kam. Mittlerweile wird Wein überwiegend aus Württemberg ausgeschenkt, den der RSV praktischerweise vom Landmarkt in Hohenmemmingen beziehen und bei Bedarf Nachschub anfordern kann.

Beste Stimmung herrschte bei den vergangenen Auflagen. Markus Brandhuber

Neben Wein (und Bier) entscheidend fürs Fest sind die vielen Helfer, die für drei Tage gebraucht werden. Beim Blick auf seinen Schichtplan zählt Steinmetz am Freitag 40 Helfer, am Samstag 50 und am Sonntag noch mal 35. Einige Mitglieder übernehmen laut Steinmetz mehrere Schichten, er selbst werde überwiegend als Springer überall dort helfen, wo es gerade brennt. "Ohne unsere Helfer wären wir aufgeschmissen", ist Steinmetz dankbar.