DLRG

Wie die ersten Schritte der Sanierung des Giengener Hallenbads liefen

Gleich nach der Schließung des Bades in der Walter-Schmid-Halle legten die Mitglieder der Giengener DLRG Hand an.

Am 11. Mai war das Hallenbad noch bis 12 Uhr für den Badebetrieb geöffnet: Rücken- und Brustschwimmen beherrschten die Szene. Ab 13 Uhr allerdings ging es anders zur Sache: Fleißige Helferinnen und Helfer der DLRG rückten an und machten sich, wie auf der Hauptversammlung vereinbart, an die ersten Abbau- und Abrissarbeiten im Untergeschoss der Walter-Schmid-Halle. Schon bald war das Bad nicht wiederzuerkennen: Es wurde geschraubt und geflext, abgebaute Türen und Trennwände wanderten in die Container. Bis zum Abend hatte die DLRG „ihr“ Bad für die Handwerker vorbereitet. „Die Aktion geht auf die Initiative unserer Jugend zurück“, kommentierte Webmaster Helmut Heiser.

Auch die älteren Semester waren mit dabei

Vor Ort waren neben den jungen auch ältere Semester, nicht zuletzt Ehrenmitglied Heinz Reiser mit seinen 83 Jahren. Als Teil der DLRG-Ortsgruppe begleitet er den Betrieb im Bergbad seit Anbeginn: „Auch im Hallenbad war ich von der Eröffnung an dabei.“ OB Dieter Henle fasste zusammen: „Auf die DLRG kann man sich eben generationenübergreifend verlassen.“ Deren Vorsitzender Uli Carle freut sich schon jetzt aufs Ergebnis: „Es ist toll, dass die Stadt zu ihrem Hallenbad steht. Nach Jahren, in denen man darüber diskutiert hat, ob es überhaupt eine Zukunft hat, wird es nun saniert.“ Henle versprach, dass sich alle einsetzen: „Nach einer solchen Vorlage sind auch die Baufirmen und wir bei der Stadt voll dabei – in 16 Monaten soll hier alles schick und neu sein!“

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