Wie die neue Giengener Jugendreferentin begrüßt wurde
Im Sonntagsgottesdienst zum zweiten Advent wurde Elke Peterson in der Stadtkirche Giengen in ihr Amt als Jugendreferentin bei der evangelischen Kirchengemeinde eingeführt. Pfarrer Dr. Joachim Kummer nahm das Amtsversprechen entgegen und begrüßte die neue Kollegin: „Wir sind froh und glücklich, dass die Stelle der Jugendreferentin nach Jahren der Vakanz nun endlich mit einer erfahrenen Kraft besetzt werden wird. Sie bringt die besten Voraussetzungen mit und hat in ihrer früheren Gemeinde viel für die Jugend bewirkt.“ Elke Peterson war zuvor einige Jahre in Baiersbronn tätig und ist nun in die Heimatregion zurückgekehrt.
Nicht nur die offene Jugendarbeit soll profitieren
Ihre Schwester und die Kirchengemeinderätin Petra Bürkle sprachen ein Zeugenwort und waren bei der Einsegnung beteiligt. Als Vorsitzende des Jugendausschusses freut sich Petra Bürkle auf eine enge Zusammenarbeit, die auch bereits begonnen hat: „Nicht nur durch die Partnerschaft mit den Schulen, die nun wieder aufleben soll, sondern auch durch die offene Jugendarbeit in der Wanne und weitere Gruppen und Kreise und sicher auch in vielen Einzelgesprächen sollen die Jugendlichen unserer Stadt, unabhängig von ihrer Konfession, in Frau Peterson eine Ansprechpartnerin finden, die ihnen Zeit und Aufmerksamkeit widmet.“ Entsprechend ist die Stelle zu je einem Viertel von Stadt und Landkreis mitfinanziert. Für dieses gute und vertrauensvolle Miteinander ist die Kirchengemeinde, so Pfarrer Kummer, sehr dankbar: „Für die Kirchengemeinde wird es in den kommenden Jahren trotz der Mischfinanzierung eine große Aufgabe werden, die Stelle aus freien Mitteln und Spenden zu finanzieren.“
Musikalisch gestaltete die Jugendband, vertreten durch Sabrina Kling und Johanna Beermünder (beide links im Bild), im Wechsel mit Kantor Christoph Kuppler den Gottesdienst.
Ein großer Wunsch der Kirchengemeinde ist mit dem Kommen von Elke Peterson in Erfüllung gegangen. Passenderweise schloss sich an den Einführungsgottesdienst das Wunschkonzert des Kantors an. Dieser ließ von Michael Jackson bis Mendelssohn, vom „Fluch der Karibik“ bis zu Wagners „Meistersingern von Nürnberg“ keine Wünsche offen.