Wie sich das Giengener Bürgerhaus in einen Gourmettempel verwandelte
Am 21. Oktober war es soweit: Die „Markthalle des Genusses“ in der bestens gefüllten Giengener Schranne feierte Premiere. Das Bürgerhaus war festlich illuminiert, Teelichter flackerten, die weißen Tafeln waren herbstlich dekoriert und geschmückt und der Ort präsentierte sich kulinarisch wie nie: Kocherlachs und Ostalblamm, luftgetrockneter Schinken und Festtagssuppe, Gemüse und Salate, Duttensteiner Hirsch, Ente und heimisches Wildschwein, feine Nudeln aus dem Parmesanlaib, Kürbis und Quitten, Zwetschgen in Rotwein, die passenden Getränke und etliches mehr wartete an den Marktständen.
Zwei Veranstaltungspartner
Beide Veranstaltungspartner der Stadt Giengen – Frank Widmann von Widmann‘s Albleben und Uwe Hoffmann vom Hotel-Restaurant Hoffmann in Herbrechtingen – sorgten ebenso wie die Lieferanten aus der Region für Qualität. Frank Widmann hob nochmals hervor, dass die Idee schon vor Corona bestand „und wir uns durch die Pandemie nicht haben ausbremsen lassen." Er betonte, dass die Speisen an den Marktständen das Ergebnis ausschließlich regionaler Produktion seien, und rief dazu auf, sich von den Produzenten beraten zu lassen und Fragen zu stellen. OB Dieter Henle dankte in seiner Ansprache ebenfalls den gastronomischen Partnern, zudem den Gästen, „Nach sechs Tagen waren sämtliche Tickets verkauft“, sagte er.
Sein Dank ging an alle Anbieter und Lieferanten,m die das Menü möglich machten. Kulturamtsleiter Andreas Salemi hatte bei der Auswahl der Bands ein gutes Händchen bewiesen: „You'n'Me" passte mit eher ruhigen Klängen gut zum Essen, später wurde es mit „pickup“ rockiger. Etwa die Hälfte der Gäste stammte aus der Kernstadt und aus den Teilorten, die andere kam aus der Region, zudem aus Ulm, Ehingen und sogar Hamburg. Die Kommentare reichten von „Ein ganz bezaubernder Abend, schön dass wir zu den Gästen zählen durften“ über „Das Konzept ist einfach klasse“ bis hin zu „Diese Veranstaltung braucht unbedingt eine Wiederholung.“ Diese soll es geben.
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