Verkaufsoffener Feiertag

Wie sich Giengen am Feiertag in den Herbsthock stürzte

Reichlich Trubel herrschte am Tag der deutschen Einheit in der Giengener Innenstadt. Kein Wunder: das Wetter war prächtig, und zu sehen gab es einiges.

Wie sich Giengen am Feiertag in den Herbsthock stürzte

Zwei Uhrzeiten genügen, um zu zeigen, wieviel beim Herbsthock am Feiertag Tag der deutschen Einheit in Giengen, aber auch in den Teilorten los war. Um 14.45 Uhr war der Burger-Stand ausverkauft und musste nachliefern lassen, in Burgberg war um halb 4 der Kuchen fast ausverkauft, konnten Oberbürgermeister Dieter Henle berichten. "Einen wahrhaft goldenen Oktoberbeginn hatten wir die letzten beiden Tage. Schöner kann sich der beginnende Herbst nicht präsentieren", sagte er denn auch zum Auftakt der Veranstaltung. "Zu erklären gibt’s nicht viel, der Herbsthock in unserer Innenstadt und im Gewerbegebiet Ried ist eine bewährte Veranstaltung unter großem Einsatz gleich mehrerer Vereine und Organisationen", se Henle. Insbesondere erwähnte er den Gewrbe- und Handelsverein. "Sie haben die Läden geöffnet, wir können bummeln und beisammen sein, es gibt tolle Aktionen und attraktive Rabatte.

Zahlreiche Aktionen

Es ging aber nicht nur ums Shoppen: die Freiwillige Feuerwehr Giengen warb um neue Mitglieder, Musik sorgte für die passende Umrtahmung, zum einen mit dem der Spielmannszug der Feuerwehr, anschließend übernahm die BSH BigBand mit Swing, Pop, Jazz und bekannten Klassikern. Das kulinarische Angebot schließlich hatte für jeden Geschmack etwas parat. Dies nicht nur in Giengen: der historische Mühlenverein in Burgberg hatte für sein Zwiebelkuchenfest mit Federweißem wieder kiloweise Zwiebeln geschält. Musikalisch waren dort „D’Ohrazwigger“ aktiv. Offene Türen schließlich gab's im im Steiff Museum und in der Höhlenerlebniswelt in Hürben. Ein Bimmelzug sorgte für eine kostenlose Verbindung zwischen Innenstadt und Ried, der ebenfalls kostenlose Bus fährt das Steiff Museum, Hürben und Burgberg an, dazu Stationen in Hermaringen und Hohenmemmingen.