Betroffenheit und Trauer löste der Tod von Kurt Maier aus, dem früheren Vorsitzenden des FV Burgberg und der Sportkegelabteilung, der im 75. Lebensjahr nach schwerer Krankheit verstorben ist. Aufgewachsen mit sieben Geschwistern wurde Kurt Maier nach seinem Schulabschluss bei der Firma Voith zum Maschinenschlosser ausgebildet. Nach der Qualifizierung zum Maschinenbautechniker übernahm er nach einigen beruflichen Stationen eine verantwortungsvolle Führungsposition bei der Deutschen Industriewartung in Nürnberg.
Auf dem Weg seiner erfolgreichen Karriere wurde ihm die Prokura erteilt. Seine Arbeit ließ ihm auch noch Raum, durch Interesse und Aktivitäten das sportliche Vereinsleben in Burgberg mitzugestalten. Sowohl als Sportkegler als auch als Funktionär verbrachte er eine erfolgreiche Zeit. Stets mit seinem Namen verbunden bleiben wird 1996 die Fusion der Sportkegler vom SKC Burgberg mit dem Fußballverein. Seine außergewöhnliche Durchsetzungskraft spielte eine entscheidende Rolle beim Bau einer Vierbahnen-Kegelanlage am neu sanierten FVB-Vereinsheim.
Kurt Maier übernahm Verantwortung und förderte mit großem Engagement das Bauvorhaben. Auf der neuen Anlage blieben die sportlichen Erfolge nicht aus. Die Gut-Holz Kegler der Jugend als auch der Damen- und Herrenmannschaften sind heute eine feste Größe bis hin zur Verbandsliga.
Vielfältig ehrenamtlich engagiert
Über seine aktive Teilnahme am Sportbetrieb hinaus begleitete Kurt Maier auch das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden des Gesamtvereins. 1999 wählte ihn die Hauptversammlung zum Chef des Fußballvereins Burgberg. Als Zeichen der Anerkennung wurden ihm für seine besonderen Verdienste, die er für den Verein eingebracht hat, zahlreiche Auszeichnungen verliehen. 2005 stellte der Vater einer Tochter und eines Sohnes sowie drei Enkelkinder aus beruflichen Gründen sein Amt zur Verfügung.