Am vergangenen Dienstag kam es im Giengener Bergbad erneut zu einem schwerwiegenden medizinischen Notfall. Wie Bürgermeister Alexander Fuchs bestätigt, bemerkten gegen 16 Uhr zwei Personen ein bewusstloses Kind im Kinderbecken und leiteten umgehend Erste Hilfe ein, die vom Freibadpersonal bis zum Eintreffen der Rettungskräfte weitergeführt wurde. Ein Rettungshubschrauber brachte das Kind in ein Krankenhaus, wo es sich erholt.
In der Folge eilte auch ein Notfallseelsorger an den Ort des Geschehens, um sich um Augenzeugen und das Freibadpersonal zu kümmern. Zuvor hatten Bademeister am Samstag einen Mann leblos aus dem Wasser geborgen und dem Rettungsdienst übergeben. Dass es binnen kürzester Zeit zu zwei schweren Notfällen im Bergbad kam, ist laut Fuchs die absolute Ausnahme. In den vergangenen Jahren habe es im Vergleich sehr wenige Vorfälle gegeben.