Gemeinsam mit Zehntausenden Metallerinnen und Metallern aus ganz Deutschland macht auch die IG Metall Heidenheim Druck auf die künftige Regierung: Am Samstag, 15. März, werden rund 200 Beschäftigte von Voith, Osram, BSH, BSH Logistik, Gardena, Steiff, Ziegler, Hartmann, Röhm, Varta sowie weiteren Betrieben aus der Region zur IG Metall-Kundgebung nach Stuttgart fahren. Mit der Aktion fordern sie eine schnelle Koalitionsbildung und ein Regierungsprogramm, das die Industrie gezielt fördert, sodass die Arbeitsplätze auch hier vor Ort wieder zukunftssicher werden.
Die Zeit drängt. Wir brauchen jetzt schnell eine handlungsfähige Regierung, die sich sofort an die Arbeit macht und die brennenden Themen angeht.
Tobias Bucher, Geschäftsführer der IG Metall Heidenheim
Die Forderungen der IG Metall:
„Die Zeit drängt. Wir brauchen jetzt schnell eine handlungsfähige Regierung, die sich sofort an die Arbeit macht und die brennenden Themen angeht. Das heißt konkret: Energiekosten runter, Investitionen rauf, den grünen Umbau der Industrie verlässlich fördern – und das Ganze solide und gerecht finanziert. Nur so werden wir die Industrie und damit gute Arbeitsplätze in Deutschland für die Zukunft sichern und ausbauen“, sagt Tobias Bucher, Geschäftsführer der IG Metall Heidenheim. „Wir setzen uns ein für ein modernes Industrieland und einen starken Sozialstaat mit guten und sicheren Arbeitsplätzen. Dafür muss die Politik jetzt die Weichen stellen. Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren.“
Wir setzen uns ein für ein modernes Industrieland und einen starken Sozialstaat mit guten und sicheren Arbeitsplätzen.
Tobias Bucher, Geschäftsführer der IG Metall Heidenheim
Die Kundgebung in Stuttgart am Samstag beginnt um 5 vor 12 am Schlossplatz. Hauptredner ist Jürgen Kerner, stellvertretender Vorsitzender der IG Metall. Musikalisch unterstützt wird die Veranstaltung von Max Herre und Joy Denalane. Parallel finden weitere Kundgebungen in Köln, Hannover, Frankfurt, Leipzig statt.