Interview

Brände, Katastrophenschutz und Notrationen: was zwei führende Feuerwehrleute fordern und raten

Wie sind die Feuerwehren im Kreis aufgestellt, welche Herausforderungen müssen sie meistern und auf welche potenziellen Katastrophen bereiten sie sich vor? Zwei führende Köpfe im Interview.
Hat den Überblick über die Situation der Feuerwehren: Kreisbrandmeister Michael Zimmermann. Rudi Penk

Sie rücken aus, wenn es brennt, und sind am Unfallort oft die ersten Helfer: Die Feuerwehren im Landkreis tragen eine enorme Verantwortung. Der Heidenheimer Kreisbrandmeister Michael Zimmermann und Hans-Frieder Eberhardt, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes, sprechen im Interview über Herausforderungen, über das Ehrenamt an sich, über das Problem von Bagatell-Alarmierungen und das schwindende Verantwortungsgefühl der Bürger.

Herr Zimmermann, als Kreisbrandmeister sind Sie quasi oberster Feuerwehrmann im Kreis Heidenheim. Ist hier ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen?

Michael Zimmermann: Sicherlich (lacht). Das hat mich von Grund auf begleitet. Wie schön, dass ich nun sogar die Funktion als Kreisbrandmeister in meinem Heimatlandkreis ausüben kann.

Herr Eberhardt, Sie sind Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes und damit oberstes Sprachrohr und Interessenvertreter der Feuerwehren im Kreis. Wie war das bei Ihnen?

Hans-Frieder Eberhardt: Für mich war das in gewissem Sinne auch ein Kindheitstraum, ja. Wobei dieser bei mir erst spät in Erfüllung gegangen ist. Ich war zwar familiär vorgeprägt, bin aber erst relativ spät zur Feuerwehr gestoßen, mit 30 Jahren. Mein Vater war bereits Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes. Mit mir in dieser Funktion hat sich nun der Kreis geschlossen.

Über das gesamte Kreisgebiet spannt sich ein Netz aus Freiwilligen Feuerwehren. Allerorten engagieren sich Männer und Frauen, bilden sich fort, fahren Tag und Nacht zu Einsätzen – meistens ehrenamtlich. Nun wird die Konkurrenz ums Ehrenamt aber größer, personell wird es manchmal knapp, Klagen hört man immer häufiger. Sind wir noch gut versorgt?

Zimmermann: Die Feuerwehreinsatzabteilungen sind personell gut aufgestellt. Zumindest, was die absoluten Zahlen betrifft. Die Mitgliederzahlen sind stabil. Sogar eher mit der Tendenz leicht steigend. Was uns aber zu schaffen macht, ist das Thema der Tagesverfügbarkeit. Wir konkurrieren nicht mit anderen Ehrenämtern, sondern, wenn man es so sagen möchte, mit der Arbeitswelt. Das hängt mit den zum Teil weiten Wegstrecken zur Arbeit zusammen. Wer fortfährt zur Arbeit, ist bei einem potenziellen Einsatz im Heimatort nicht oder nur schwer verfügbar.

Wie behelfen Sie sich im Ernstfall?

Zimmermann: Zum Glück wurden die Zeichen der Zeit früh erkannt und durch Lösungen wie interkommunale Zusammenarbeit praktisch angegangen. Wir versuchen, das mit gleichzeitiger Alarmierung umliegender Feuerwehren beziehungsweise mehrerer Abteilungen zu kompensieren. Aber es ist schon so, dass es zu gewissen Tageszeiten und in bestimmten Sonderfunktionen eng werden kann. So ehrlich müssen wir sein. Es ist eben ein ehrenamtlich getragenes System.

Eberhardt: Manche Feuerwehren arbeiten auch mit Rückmeldesystemen, die uns zeigen, wie viele Helfer zum Einsatz kommen. Das erleichtert uns die Steuerung. Letzten Endes ist es aber so, dass wir erst am Feuerwehrgerätehaus sehen, wer kommt und wie wir unsere Funktionen bestücken. Aber auch der Gesetzgeber hat früh reagiert und das Feuerwehrgesetz Baden-Württemberg so ergänzt, dass auch Doppelmitgliedschaften in Feuerwehren möglich sind. Dadurch können Feuerwehrkräfte, die aufgrund ihres Arbeitsplatzes den Wohnort verlassen, am Ort ihrer Arbeitsstelle Einsatzdienst leisten, sofern sie der dortigen Feuerwehr beitreten.

Wie steht es um den Feuerwehrnachwuchs? Im Gegensatz zu anderen Einrichtungen und Vereinen scheinen die Feuerwehren keine Probleme zu haben.

Eberhardt: Zum Glück haben die Städte und Gemeinden früh erkannt, dass die Jugendfeuerwehren erste Anlaufstellen sind und häufig hier neue Mitglieder gewonnen werden können. Deshalb sind wir im Bereich der Jugendfeuerwehren im Kreis richtig gut aufgestellt.

Zimmermann: Die Statistik zeigt: Wir haben aktuell über 400 Mitglieder bei den Jugendfeuerwehren. Hier wird absolut hervorragende Arbeit gemacht. Nicht nur für die Feuerwehr an sich, sondern auch für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Es werden auch Themen behandelt, die im sozialen Miteinander wichtig sind. Das bringt junge Menschen hervor, die wirklich was können – auch in sozialer Hinsicht. Und das geht über Religions- und Herkunftsgrenzen hinweg. Wir sind bunt als Feuerwehr und wollen das auch sein und bleiben.

Auch Frauen fahren zum Einsatz. Hie und da sind sie noch rar – aber es gibt sie, die Feuerwehrfrauen. Ist das ausbaufähig oder sind die Damen mancherorts vielleicht nicht gern gesehen?

Eberhardt: Wir haben Frauen in den Feuerwehren. Aber es stimmt, oftmals haben Frauen tatsächlich noch ein gewisses Hemmnis. In der breiten Öffentlichkeit wird die Feuerwehr immer noch als Männerdomäne wahrgenommen, was sie aber schon lange nicht mehr ist.

Zimmermann: Wir haben 85 Frauen in den Feuerwehren, bei den Jugendfeuerwehren sind wir deutlich stärker. Irgendwie verlieren wir die Frauen auf dem Weg in die aktive Einsatzabteilung. Das hat sicherlich unterschiedliche Gründe, wobei ein wesentlicher Grund die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist. Das muss gerade für Frauen in den Wehren besser ausgestaltet werden. Wir sind froh um alle Frauen, die sich in den Feuerwehren engagieren, weil das intern einfach auch einen ganz anderen Spirit gibt und die Stärken der Frauen gut in eine moderne Feuerwehrwelt passen.

Sprechen wir über die Einsätze konkret. Die Fallzahlen erhöhen sich. Woran liegt das?

Zimmermann: Die Spanne an Einsätzen, zu denen wir gerufen werden, ist sehr breit. Was wir schon feststellen: Früher konnten sich die Bürger teilweise noch besser selbst helfen. Wegen Bagatellen oder manchen vermeintlichen Tierrettungseinsätzen hätte früher niemand die Feuerwehr gerufen. Das bemerkt man vor allem im städtischen Gefüge. Die Bürger nehmen hier ihre eigene Pflicht und Verantwortung nicht mehr so wahr, nach dem Motto: Es wird schon jemand anderes zuständig sein.

Eberhardt: Es muss sich wirklich niemand selbst in Gefahr bringen. Aber wir werden häufig auch zu Arbeiten gerufen, die keiner mehr machen möchte. Das überlastet uns.

Nicht selten haben die Feuerwehren schlimme Ereignisse zu verarbeiten. Unfälle, Brände, bei denen Menschen alles verlieren – das kann an der Seele nagen.

Zimmermann: Da fand tatsächlich ein Umdenken statt in der Feuerwehr. Wir gehen heute sensibler damit um. Notfallseelsorge und Kriseninterventionsteams wurden vor Jahren bereits etabliert. Hier gibt es inzwischen im Landkreis auch ein Projekt zur Aus- und Weiterbildung von Nachsorgekräften für Einsatzkräfte. Quasi Hilfe aus der Einheit für die Einheit.

Eberhardt: Es ist ganz wichtig, hier sensibel zu sein und auch aufeinander zu achten. Das versuchen wir. Die Nachsorge wird auch immer häufiger in Anspruch genommen. Bereits in der Grundausbildung sind Unterrichtsstunden integriert, in welchen die Notfallseelsorge des Landkreises den jungen Feuerwehrfrauen und -männern nähergebracht und auf die Möglichkeiten der Inanspruchnahme hingewiesen wird. Zudem hat der Kreisfeuerwehrverband Heidenheim schon vor Jahren die Notfallseelsorge als Fachbereich mit Sitz und Stimme im Verbandsausschuss aufgenommen.

Steht in engem Austausch mit Michael Zimmermann: Hans-Frieder Eberhardt, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes. Foto: Markus Brandhuber

Lassen Sie uns den Blick vom Brand- zum Katastrophenfall lenken. Denn auch Katastrophenschutz fällt in Ihren Zuständigkeitsbereich. Für welche Fälle machen Sie sich bereit, Herr Zimmermann?

Zimmermann: Als Folge des Klimawandels steigt die Wahrscheinlichkeit, dass auch wir mit unterschiedlichen extremen Wetterlagen konfrontiert werden. Hier sprechen wir von Starkregen und damit verbundenen Überschwemmungen, aber auch von potenziellen Vegetationsbränden aufgrund von Hitze und Dürre. Wir haben es in unmittelbarer Nähe bereits erlebt, was alles passieren kann. Ich denke da an die Ahrtal-Flut oder die aktuelle Hochwassersituation bei unseren Nachbarn in Bayern. Wenn Infrastruktur beschädigt ist, kann es durchaus problematisch werden. Auch eine mögliche Energiemangellage, wie sie im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg allen deutlich wurde, beschäftigt uns.

Eberhardt: Wir beobachten aufmerksam, was Experten voraussagen und ordnen Wahrscheinlichkeiten ein. Hierzu stehen wir immer im Austausch – Landratsamt, Feuerwehren, Städte und Gemeinden.

Da liegen dann entsprechende Pläne in Ihrer Schublade?

Zimmermann: Ja, wir bereiten verschiedene Szenarien und mögliche Vorgehensweisen vor. Bis ins Detail kann man natürlich nicht gehen und auf alles können wir nicht gefasst sein. Wir konzentrieren uns auf wahrscheinliche Ereignisse. Hierzu gibt es verschiedene Arbeitsgruppen, die immer im Austausch stehen. Genauso tauschen wir uns aber auch mit den Kommunen im Landkreis aus. Die überschaubare Größe unseres Landkreises kommt uns zugute. Wir sind gut vernetzt. Es gibt aber noch viel zu tun und die Arbeit im Bevölkerungsschutz wird uns auch nicht ausgehen.

In diesem Zusammenhang darf man auch über einen Technik-Ausfall nachdenken: Wie weit wollen Sie mit der Digitalisierung gehen und wo hat die Technik ihre Grenzen?

Zimmermann: Der Fortschritt ist hier nicht aufzuhalten und wenn alles funktioniert, ist das auch ein Gewinn. Wir müssen uns aber auch bereit machen für potenzielle Ausfälle, über Tage dauernde Stromausfälle zum Beispiel. Hierbei müssen die Einsatzpläne oder die Stabsarbeit auch noch funktionieren bzw. abgerufen werden können. Ebenso müssen unsere Einsatzkräfte dennoch alarmiert werden, genauso die Bevölkerung. Hier setzen wir auf ein ganzes Netz an Alarmierungssystemen, einen sogenannten Warnmittelmix.

Wie funktioniert dieser?

Zimmermann: Digital über das Handy, bei den Rettungskräften zudem per analogen bzw. künftig digitalen Funk. Es gibt Sirenen, die die Bevölkerung warnen sollen. Zudem haben wir mobile Sirenen, die dann quasi durch die Ortschaften fahren, um die Bürger zu alarmieren. An weiteren stationären Sirenen fehlt es aber noch, um die Fläche wirklich abdecken zu können. Wir sind zudem mit Notstromaggregaten ausgestattet, sodass wir arbeiten und auch Abhilfe leisten können. Das Alarmierungssystem haben wir jetzt beim bundesweiten Warntag wieder erprobt, ich warte noch auf die Ergebnisse. Das vorhandene System scheint aber wieder gut funktioniert zu haben. Wenn wir rund 96 Prozent der Menschen auf irgendeinem Weg erreicht haben, ist das ein guter Wert.

Eberhardt: Die meisten Feuerwehrhäuser sind so ausgestattet, dass sie auch über Notstromaggregate bedienbar sind. Diese Feuerwehrhäuser können im Notfall auch Anlaufstellen sein für Menschen, die bei einem Stromausfall Hilfe benötigen oder für die Behörden auch Informationen weitergeben können. Hierzu haben wir ein Landkreiskonzept erstellt.

Das andere Thema, das wir alle sicherlich lieber ausblenden möchten, sind Amokläufe, Terroranschläge oder gar Krieg. Inwieweit machen sich die Wehren im Kreis hierzu fit?

Zimmermann: Kriegerische Auseinandersetzungen sind leider wieder in unsere Nähe gerückt. Hier ist vor allem im Bereich des Zivilschutzes der Bund zuständig. Im Falle des Falles sind wir aber alle Teamplayer. Unterm Strich muss man sagen, dass im Bevölkerungsschutz insgesamt die finanziellen und personellen Ressourcen weiter ausgebaut werden sollten, um sich hier auch auf verschiedenste Ereignisse noch besser vorzubereiten.

Zu Corona-Zeiten hatten die Menschen Klopapier gehortet. Macht Bevorratung Sinn?

Zimmermann: Ich halte es für sehr sinnvoll, gewisse Vorräte zu Hause zu haben. Aber in einem normalen Maße. Und das sehe ich auch als Pflicht der Bürger. Unsere Gesellschaft muss wieder resilienter werden, krisensicherer.

Eberhardt: Das sehe ich auch so. Gott sei Dank ist der Landkreis Heidenheim bisher immer davongekommen bei Unwetterlagen. Nach dem Gesetz der Wahrscheinlichkeit wird es uns aber auch irgendwann mal treffen. Jeder ist auch in gewissem Sinne für sich selbst verantwortlich und muss sich auch entsprechend vorbereiten.

Was raten Sie?

Zimmermann: Ich rate, einen Mindestvorrat an Trinkwasser für drei bis fünf Tage anzulegen. Ebenso Dosenkonserven, Müsliriegel oder Ähnliches, um sich ein paar Tage zu versorgen. Sinnvoll ist auch, ein batteriebetriebenes Radio zu haben, um Nachrichten empfangen zu können.  Weitere Hinweise und Checklisten sind zum Beispiel auf der Website des Fachbereichs Brand- und Katastrophenschutz des Landratsamtes oder beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zu finden.

Feuerwehren sind vor allem in kleinen Gemeinden oft Kitt der Gesellschaft – möchten Sie eine Lanze brechen für das Engagement der Wehren vor Ort?

Eberhardt: Ich kann nur jeden animieren, sich ehrenamtlich zu engagieren. In welcher Form auch immer. Das muss nicht bei der Feuerwehr sein. Es gibt vielfältige Möglichkeiten. Das Ehrenamt hält unsere Gesellschaft zusammen.

Einsätze, Mitglieder und Co.: So ist die Situation der Feuerwehren

Das Feuerwehrwesen im Kreis Heidenheim basiert im Wesentlichen auf freiwilligen Helfern. Denn erst ab einer Einwohnerzahl von 100.000 können Städte eine Berufsfeuerwehr einrichten, ab 150.000 Einwohnern ist es ein Muss. Michael Zimmermann stellt klar: „Ohne die Ehrenamtlichen könnten auch die Berufsfeuerwehren in den großen Städten ihr Aufgabengebiet nicht vollumfänglich abdecken. Dies würde große finanzielle Aufwendungen für mehr Personal bei den Kommunen bedeuten." Im Kreis Heidenheim gibt es insgesamt 14 hauptamtliche Kräfte, aber keine Berufsfeuerwehr, hinzu kommen die Werkfeuerwehren, die in Firmen tätig sind.

Im Kreis Heidenheim gibt es elf Freiwillige Stadt- und Gemeindefeuerwehren mit 1400 Angehörigen. Darunter sind 70 Frauen und 1330 Männer.

Die Freiwilligen Feuerwehren im Kreis Heidenheim wurden im vergangenen Jahr zu 1415 Einsätzen gerufen. Im Jahr zuvor waren es 1154 Einsätze. Hinzu kommen 558 Einsätze der Werkfeuerwehren, sodass die Feuerwehren unterm Strich 1973 Mal ausrücken mussten. Hierbei wurden 143 Menschen gerettet.

Es gab 295 Fehlalarme im Jahr 2023, wobei 57 Alarme in gutem Glauben abgesetzt wurden. Es gingen zehn mutwillig getätigte Alarme ein und 228 wurden durch eine Brandmeldeanlage ausgelöst.

Michael Zimmermann ist 40 Jahre alt, verheiratet und Vater zweier Kinder. Er lebt in Gerstetten. Der gelernte Industriemechaniker trat 1992 bei der Jugendfeuerwehr Gerstetten ein, seit 2001 ist er im aktiven Dienst der Freiwilligen Feuerwehr und startete 2005 in der Branddirektion Stuttgart die Laufbahn der Berufsfeuerwehr. Hier war er zuletzt Wachabteilungsführer. 2020 kehrte er in seinen Heimatlandkreis zurück und ist seitdem Fachbereichsleiter Brand- und Katastrophenschutz und Kreisbrandmeister im Landratsamt Heidenheim.

Hans-Frieder Eberhardt ist 56 Jahre alt, Vater dreier Kinder und gebürtiger Burgberger. Er ist Geschäftsführer der Porextherm Dämmstoffe GmbH in Kempten. Trotz seiner beruflichen Tätigkeit im Allgäu ist er fest verbunden mit der heimischen Feuerwehr. Er ist seit 1998 im aktiven Feuerwehrdienst, seit 2006 ist er Mitglied im Führungsstab des Landkreises, von 2011 bis 2022 war er Kommandant der Giengener Feuerwehr, er ist stellvertretender Kreisbrandmeister und seit 2023 Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes.

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