Brennholz hat sich in den vergangenen Jahren zu einem heiß begehrten und recht kostspieligen Gut entwickelt. Verkaufsstellen wurden vor allem mit Beginn der Energiekrise beinahe überrannt, die Preise stiegen kontinuierlich an und landeten schlussendlich bei 90 Euro pro Festmeter Buchenholz. Daran wird sich auch in diesem Jahr nichts ändern: Sowohl bei der Holzverkaufsstelle des Landkreises als auch bei Forst BW bleiben die Preise im Vergleich zum Vorjahr gleich. Und in absehbarer Zukunft? „Eine Preisabsenkung wird aus momentaner Sicht nicht wahrscheinlich sein, da unsere Holzerntekosten in den letzten Jahren stark gestiegen sind“, erklärt Michael Straub, der bei Forst BW Östliche Alb für den Brennholzverkauf zuständig ist.
Bestellungen nur online möglich
Bei Forst BW startet der Verkauf am 1. September, bei der Holzverkaufsstelle des Landratsamtes einen Tag später am 2. September. In beiden Fällen wird die Bestellung wieder online erfolgen (www.forstbw.de und www.landkreis-heidenheim.de). Wer keinen Internetanschluss hat, der hat dabei Pech gehabt oder muss um Hilfe bitten: Telefonisch sind in beiden Fällen keine Bestellungen möglich.
Die maximale Bestellmenge beträgt bei der kommunalen Verkaufsstelle, die Holz aus Gemeinde- und Privatwäldern verkauft, zehn Festmeter, bei Forst BW, die den Staatswald betreut, dreimal soviel, nämlich 30 Festmeter.
Das Holz muss in beiden Fällen selbst im Wald aufgearbeitet, also zugesägt und abgefahren werden. Bereits fertig gesägtes und gespaltenes Brennholz ist über die regionalen Brennholz-Händler verfügbar.