Wahlkreis Aalen-Heidenheim

Roderich Kiesewetter will bei der Bundestagswahl 2025 wieder kandidieren

Roderich Kiesewetter, Bundestagsabgeordneter der CDU für den Wahlkreis Aalen-Heidenheim, strebt bei der Wahl 2025 eine erneute Kandidatur an. Die SPD-Abgeordnete Leni Breymaier macht noch keine Aussagen zu ihrer politischen Zukunft. Allerdings hat sie seit vergangener Woche ein neues Amt:

Nach der Europawahl ist vor der Bundestagswahl: Diese findet zwar erst im Herbst 2025 statt, die CDU im Wahlkreis Aalen-Heidenheim nominiert aber bereits am Samstag, 13. Juli, (10.30 Uhr in der Turn- und Festhalle Westhausen) ihren Kandidaten. Roderich Kiesewetter, aktueller Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises, wirft noch einmal seinen Hut in den Ring. Der 60-Jährige ist seit 2009 ununterbrochen für die CDU im Bundestag. Der frühere Berufssoldat und Oberst a.D. ist Experte für Außenpolitik, hat die Königsbronner Gespräche etabliert und war in den letzten Jahren auch als Mediengesprächspartner in Sachen Ukraine stark gefragt.

Experte für Sicherheitspolitik

Nach Kiesewetters Angaben ist neben seiner Kandidatur bei der Nominierungsveranstaltung keine weitere bekannt. Er selbst hat die CDU-Mitglieder im Wahlkreis bereits im Mai durch einen Brief informiert, laut dem sich die CDU inhaltlich neu aufstellt für die Regierungsverantwortung ab 2025. „Ich leiste meinen Beitrag über unseren herausragenden Wahlkreis hinaus bundesweit in der Außen- und Sicherheitspolitik und helfe mit, der Union in unserem Land ein markanteres Profil zu geben“, schreibt Kiesewetter an die CDU-Mitglieder.

Kiesewetters Kollegin, die SPD-Bundestagsabgeordnete Leni Breymaier, äußerte sich auf HZ-Anfrage am Montag nicht zu einer weiteren Kandidatur. Die SPD will dies am Dienstag in einer Pressekonferenz bekannt geben. Die 64-Jährige ist seit 2017 Mitglied des Bundestags und war von 2016 bis 2018 zudem Landesvorsitzende der SPD.

Bislang ist offen, ob Leni Breymaier (64) noch einmal für den Bundestag kandidiert. Büro Breymaier

Leni Breymaier lebt in Eislingen im Landkreis Göppingen. Bei der Kommunalwahl trat sie für den Gemeinderat in Eislingen an, wo sie einen von drei SPD-Sitzen errang und künftig neben dem Mandat der Bundestagsabgeordneten auch als Stadträtin tätig ist.

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