Die Aktion auf dem Eugen-Jaekle-Platz zielt darauf ab, ein respektvolles Miteinander in der Gemeinschaft zu fördern und sich gegen Rassismus und Diskriminierung in jeder Form einzusetzen. Die „Omas“ werden von 10 bis 12 Uhr mit einem Infostand präsent sein und nicht nur über die Ziele und Aktivitäten der Gruppe informieren, sondern auch eine Plattform für Gespräche und Diskussionen bieten.
Zeichen gegen Rassismus, Hass und Gewalt
Ein Höhepunkt der Veranstaltung wird um 11.45 Uhr die Bildung einer Menschenkette sein, die als stilles Zeichen gegen Rassismus, Hass und Gewalt und für Demokratie und Menschenwürde stehen soll. Den Auftakt dazu wird der Stadtrat und Musiker Andreas Antoniuk mit dem bekannten Lied „Blowing in the Wind“ geben. Dieser musikalische Beitrag unterstreiche dabei die Botschaft der Hoffnung und des gemeinsamen Strebens nach einer Welt frei von Rassismus und Ungerechtigkeit, heißt es von den Veranstalterinnen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind laut „Omas gegen rechts“ eingeladen, sich an diesem Akt der Solidarität zu beteiligen. Der Startpunkt dieser Menschenkette ist am Eugen-Jaekle-Platz, von wo aus sie sich durch die Fußgängerzone in Richtung Süden bis zu den Stolpersteinen neben dem Elmar-Doch-Haus und dem Brunnen der Knöpfleswäscherin erstrecken wird.
Die „Omas gegen rechts“, eine Gruppe engagierter Frauen und auch Männer, die sich gegen Rassismus, Hass und Diskriminierung einsetzen, haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Werte der Demokratie und der Menschenrechte in der Gemeinschaft zu stärken. Durch ihre Aktionen und ihr öffentliches Engagement möchten sie die Bevölkerung für die Bedeutung eines friedlichen und respektvollen Miteinanders sensibilisieren.
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